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Station GY Biologie

Dich interessiert: Wie eine Pflanze einen Mehlwurm frisst,

wie Bienen den Honig produzieren, oder warum Wurzeln nicht zum Himmel wachsen? Dann bist Du in der Biologie genau richtig!

 

Videotext: Biologie
Un momentito por favor ...

 

In unserem Biologieunterricht wird anschaulich und begreifbar gelernt, geforscht und erkundet. Dazu beziehen wir auch unser Schulgelände mit viel Natur, Schulgarten, Teich und Bienen-stöcken ... in den Unterricht ein.

 

Venusfliegenfalle - eine fleischfressende Pflanze

 

In Exkursionen direkt an die Donau, ins Donautal oder nach Stuttgart in die Wilhelma und das Löwentormuseum wird Biologie hautnah erfahrbar.

Im BNT-Praktikum darf in Zweiergruppen experimentiert werden. Dabei wird erlernt, wie man eine naturwissenschaftliche Frage stellt, ein Experiment aufbaut, wie man beobachtet und diese Beobachtungen auswertet, um zur Klärung der Frage zu kommen.

 

Imker entfernt Waben aus Bienenstock

Schülerinnen bepflanzen Hochbeet

 

In der Garten-AG wird der Schulgarten bewirtschaftet: Vom Samenkorn bis zur reifen Tomate - alles geschieht praxis-bezogen und am Ende darf man die Früchte selbst ernten. Im Herbst liefern unsere Bäume Äpfel für Saft, der selbst gepresst werden kann.

 

Zwei Jungs experimentieren mit Feuer

 

Das Fach Biologie bildet die Grundlage für die anderen Naturwissenschaften: Chemie, Physik und NwT - Was man hier erlernt, kann man dort gebrauchen.

An der Liebfrauenschule hat man die Möglichkeit an vielerlei natur-wissenschaftlichen Wettbewerben und Akademien teilzunehmen: sei es die Biologieolympiade oder eine Juniorakademie. Die Lehrer informieren und begleiten ... Flyer.

Sechstklässler im Schulgarten

Schüler*innen im Schulgarten

 

Die 6. Klassen des Gymnasiums erlebten unter der Leitung von zwei Gartenexpertinnen einen hochspannenden und interessanten Tag im Schulgarten der Liebfrauenschule.

 

„Insekten sind sehr wichtige Tiere, die das Überleben von Menschen, Pflanzen und anderen Tieren erst möglich machen. Sie bestäuben Blüten, damit wir Menschen Obst wie Äpfel, Birnen, Kirschen und Erdbeeren und Gemüse wie Tomaten, Paprika, Erbsen, Kürbisse und Gurken essen können.“ Mit diesen und weiteren Erkenntnissen leiteten Christiane Denzel aus Liptingen (Bioland-Gärtnerin, Biodiversitäts- Pädagogin und Buchautorin) und Karin Keller aus Tuttlingen Biodiversitäts- und Streuobst-Pädagogin unsere zwei 6. Klassen des Gymnasiums durch einen erlebnisreichen Tag im schuleigenen Garten.

 

Schülergruppe im Schulgarten Schülergruppe im Schulgarten

 

Die beiden Expertinnen machten den Schüler*innen deutlich, dass der Lebensraum von Honigbienen, Hummeln und anderen Wildbienen, Fliegen, Käfern und Schmetterlingen immer knapper wird. „Diese ‚wilden Helferlein‘ bestäuben 80 % unserer Kulturpflanzen“, von denen auch einige im Schulgarten zu finden sind.

 

4 Mädels im Schulgarten

 

Den Schüler*innen wurden seltene Anblicke von Spinnengelegen, verschiedenen Raupen und Marienkäferlarven vermittelt. Unter der Anleitung von Frau Denzel, die in der Region Tuttlingen auch als Inhaberin der Bioland-Gärtnerei „Breite Wies“ bekannt ist, konnten die Schüler*innen im Schulgarten noch selbst Hand anlegen und die wichtigen Blühpflanzen von Gräsern befreien.

Laborarbeit an der Hochschule

Der Bio-LK mit Frau Gut im Labor mit Professor

 

Der Bio-LK von Frau Gut durfte durch eine Kooperation mit der Hochschule Albstadt-Sigmaringen ein Praktikum zur molekular-biologischen Untersuchung durchführen.

 

Untersucht wurden Bakterien anhand von Blattsalat. Geleitet wurde das Projekt von Prof. Dr. David Drissner der Fakultät Life Science sowie begleitet durch eine Studierende der Hochschule. Die SchülerInnen führten unter echten Laborbedingungen unter anderem eine DNA-Extraktion mit anschließender PCR durch.

 

Zwei Schüler im Labor Schüler experimentiert Schüler im Labor Schüler experimentieren

 

Pia Zirn und Niklas Güntner sind sich einig: Laborarbeit benötigt viel Fingerspitzengefühl, aber wenn man den Dreh raus hat, will man gar nicht mehr damit aufhören! An einem zusätzlichen Termin waren außerdem fünf SchülerInnen des LK mit Frau Gut bei Prof. Dr. Stefan Schildknecht im Labor für Stammzellbiologie zu Gast und durften hier weitere spannende Experimente durchführen.

 

Schüler betrachtet Laborergebnis

Ein Herz für Viren

Frau Gut überreicht Prof. Mettenleiter ein Dankeschön

 

Am 14. Mai besuchte Prof Dr. Mettenleiter die Jahrgangsstufe J2 sowie den LK Biologie der Jahrgangsstufe J1, um über seine langjährige Forschung zu Viren zu berichten. 

 

Prof. Dr. Mettenleiter war Präsident des Friedrich-Löffler-Instituts auf der Insel Riems, dem „Alcatraz für Tierseuchen“. Anschaulich und eindrucksvoll vermittelte Herr Mettenleiter seine Begeisterung für die Bedeutung von Viren für das Leben auf der Erde und letztendlich uns Menschen: „Ohne Viren gäbe es uns nicht – für die Evolution an sich und insbesondere die des Menschen waren und sind Viren essentiell.“

 

Viele Menschen verbinden nur Negatives mit Viren. So denken wir gerade jetzt an die Pandemie der letzten Jahre (Covid 19). Aber Pandemien gab es schon immer und wird es weiterhin geben. Viren nutzen Wirte, um sich zu vermehren und sie können Artschranken überwinden – übrigens auch vom Menschen auf Tiere.

 

Die Forschung am Friedrich-Löffler-Institut (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) ist auch notwendig, da immer mehr Menschen (über 8 Milliarden) und folglich Nutztiere einen ständig wachsenden Pool an Wirten zur Verbreitung von Viren darstellen.

 

Wir Menschen tragen aber auch viele ursprünglich virale Gene in uns, ohne die wir nicht existieren könnten. Die Arbeit mit Viren, deren Entdeckung durch Friedrich Löffler und Paul Frosch im Jahr 1898 am Erreger der Maul- und-Klauenseuche erfolgte, ist und bleibt spannend. Die Begeisterung des Referenten hat seine Zuhörer erreicht.

Biologiekurs J1 an der Hochschule

Biokurs in Schutzkleidung

 

Das oberste Gebot hieß: Kontaminationen verhindern! Bei der Exkursion an die Hochschule Albstadt-Sigmaringen lernten die J1er von Herrn Dreher viel Spannendes.


Am 27.09.2023 besuchte der Biologiekurs den Fachbereich Pharmatechnik der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Nach der sechsten Stunde machten wir uns auf den Weg zur Hochschule und wurden herzlich von Herrn Professor Dr. Andreas Schmid (Prodekan Life Science) empfangen. 

Sein Vortrag war sehr spannend und informativ: wir lernten, wie aseptisches Arbeiten umgesetzt wird und vor allem, wie wichtig das für viele Bereiche, wie zum Beispiel Laborarbeit und medizinische Tätigkeiten, aber auch bei der Chip-Herstellung, ist.

 

  Biokurs in Schutzkleidung hört aufmerksam zu Hände im UV-Licht

 

Oberstes Gebot: Kontaminationen verhindern! 

 

Das aseptische Arbeiten beinhaltet die Verwendung von Schutzkleidung und speziellen Techniken, um die Keimzahl zu minimieren. Wir durften auch selbst Schutzkleidung anprobieren, ohne sie unsteril zu machen. Es war ein sehr interessanter und informativer Mittag an der Hochschule.

 

Katharina Fischer, J1

2024-08-07 11:03:29
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