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Fairtrade School

Arbeitskreis LIZE for future

Gemeinsam arbeiten - Bildnachweis: StockSnap, Pixabay

 

Der Arbeitskreis LIZE for future trifft sich am Do, den 17.10.24 von 17-18.30 Uhr im Lehrerlesezimmer. Alle interessierten Schüler, Eltern und Lehrer sind herzlich willkommen. 

 

Frau von Flotow und Frau Hader leiten in diesem Jahr den Arbeitskreis LIZE for future und freuen sich über Unterstützung, so dass wir als Fair Trade School und im Rahmen des Projekts Fair-nah-logisch-pädagogisch der Schulstiftung viele Veranstaltungen und Aktionen planen und durchführen können. Das Lehrerlesezimmer befindet sich gegenüber des Sekretariats. 

Zukunftsforum FNL-P

Alle Projektteilnehmer von FNL-P

 

"Fair-nah-logisch - pädagogisch! Einen Schritt weiter..." wollten die Teilnehmer der Stifungsschulen der Erzdiözese am zweiten Zukunftsforum in Rastatt gehen. 

 

Vom 7. - 8. Mai fand das zweite fnl-p-Zukunftsforum statt, an welchem je zwei Lehrer-/innen und zwei Schüler/-innen von 12 der 14 Stiftungsschulen teilnahmen. Es handelt sich um ein Programm der Schulstiftung, das Schulen dabei unterstützt, umwelt- und klimafreundlicher zu werden. Das LIZE wurde von den Schüler/-innen Laura P. und Jannick S. (beide J1) sowie den beiden Lehrerinnen Frau Hader und Frau von Flotow, alle aus unserem Arbeitskreis LIZE for future, repräsentiert.

 

In den eineinhalb Tagen ging es in mehreren Seminaren unterschiedlicher Expert/-innen um die Themen Projektfindung, Planen einer Kampagne, Stakeholder-Analyse und Entwickeln von Verhandlungsstrategien.

 

Das Ergebnis waren viele neue Ideen und Pläne, um den Entwicklungsbaum unserer Schule weiterzubringen und so unser LIZE nachhaltiger zu machen. 

Jannik S.

 

Frau Hader, Jannik, Laura und Frau von Flotow Gruppenarbeit - MitstreiterInnen finden

+ Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit – unser Weg mit fair.nah.logisch.-pädagogisch

Wir möchten unsere Schule nachhaltiger gestalten, deshalb sind wir Teil der Initiative fair.nah.logisch.-pädagogisch. Nun sind wir „Einen Schritt weiter…!“ gegangen: unter diesem Motto kamen wir mit rund 50 Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften aus zwölf verschiedenen Schulen der Schulstiftung zusammen, um beim Zukunftsforum im Bildungshaus St. Bernhard in Rastatt über die Weiterentwicklung unserer Aktionen zu diskutieren. Von Sara Fromm, einer Moderatorin und engagierten Klimaaktivistin, erhielten wir wertvolle Einblicke und Tipps, wie wir unsere Projekte noch sichtbarer machen können. Konkret ging es um folgende Themen: eine Projektübersicht erstellen, Mitstreiterinnen und Mitstreiter gewinnen und diese auch halten, Öffentlichkeitsarbeit betreiben, ein Projekt pitchen sowie das weitere Vorgehen realistisch planen.

Diese Schritte möchten wir in den kommenden Monaten nun auch an unserer Schule gehen. Im vergangenen Jahr haben wir in Rastatt erstmalig mit den Entwicklungszielen für die Stiftungsschulen gearbeitet. Mit dem Entwicklungsbaum glauben wir ein wirkungsvolles Instrument an der Hand zu haben, mit dem wir unsere eigene Arbeit reflektieren und das Denken und Handeln in unserer Schule nachhaltiger, fairer und ökologischer gestalten können. Wenn ihr sehen möchtet, wo wir aktuell stehen, dann schaut unseren Entwicklungsbaum gerne einmal genauer an. Die abgebildeten Kriterien haben wir übrigens selbst erarbeitet, zusammen mit Lehrkräften, Schulleitungen und der Stiftungsleitung – nichts davon wurde uns vorgeschrieben.

Die Initiative fair.nah.logisch. wurde 2016 ins Leben gerufen mit dem Ziel, dass 80 Prozent der Einrichtungen, Kirchengemeinden und Verbände in der Erzdiözese Freiburg Lebensmittel nach fairen, regionalen und wenn möglich ökologischen Kriterien beschaffen. Die Schulen der Schulstiftung haben sich diesem Projekt angeschlossen und kooperieren angesichts der riesigen Herausforderungen mit dem BDKJ, der jedes Jahr auch den Gecko-Kurs veranstaltet.

Für uns war es inspirierend zu sehen, wie wir als Stiftungsgemeinschaft zusammenkommen, um unsere Visionen von einer nachhaltigeren Welt zu verwirklichen. Dabei profitieren wir von den Ideen und Erfahrungen der anderen Schulen und diese profitieren von uns. In den kommenden Monaten wollen wir uns noch stärker untereinander vernetzen: Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mehr erreichen können als bisher. Denn: Gemeinsam sind wir mehr als ein bloßer Tropfen auf den heißen Stein, gemeinsam können wir etwas bewegen, davon ist auch Stiftungsdirektor Patrick Krug überzeugt, der uns zu Beginn der Tagung begrüßte und motivierte, weiter an unseren Projekten zu arbeiten.

 

Wir wissen, dass wir alle zusammen etwas verändern können. Dafür brauchen wir euch! Beim Zukunftsforum in Rastatt haben wir viele neue Ideen bekommen, wir wollen unsere Schule noch nachhaltiger machen. Hast du Lust, uns dabei zu helfen und ein Teil von fair.nah.logisch.-pädagogisch zu sein? Dann wende dich an Katrin Hader-Kunzmann oder Charlotte von Flotow.

Exkursion zur Firma Mey

Die G9b bei der Firma Mey

 

Im Rahmen von ÖkoFair unternahm die G9b eine Exkursion zur Firma Mey, welche als mittelständisches Familienunternehmen nachhaltige Wäsche herstellt. 

 

Bei der Betriebsbesichtigung Aufgerollte Stoffbahnen Große Maschine im Betrieb der Fima Mey

 

Ein Schülerbericht:

 

Der Tag begann um 7:40 Uhr am Sigmaringer Bahnhof, von wo aus wir mit den Zug nach Albstadt fuhren. Dort angekommen, wurden wir, die G9b, schon erwartet und von einer Mitarbeiterin freundlich in Empfang genommen. Zunächst wurden wir mit einer Präsentation über die Geschichte der Firma informiert. Danach erhielten wir eine exklusive Führung durch ihre Räumlichkeiten. Von großen Maschinen, die Fäden zu Stoff spinnen bis hin zu Stanzmaschinen, die dem Stoff die Form der Unterwäsche geben, gab es viel zu entdecken. Auch konnte man erfahren, wie viele NäherInnen für eine solche Firma eigentlich gebraucht werden. Neben vielen Eindrücken konnten wir aber auch Einblicke in die klimafreundliche Arbeitsweise gewinnen.

 

Antike Singer-Nähmaschine Stoffbahnen auf einer Maschine Bei der Betriebsbesichtigung der Firma Mey

 

Nach einer kurzen Mittagspause kamen wir zum letzten Programmpunkt der Besichtigung: wir besuchten das Nähmaschinenmuseum. Was zwar erst langweilig klingt, entpuppte sich aber schnell als sehr spannend. Dort sahen wir die allerersten Exemplare der Nähmaschine, aber auch handgroße Ausgaben sowie eine goldene Nähmaschine, die es nur ein paar Mal auf der Welt gibt und den Frieden zwischen Nord—und Südstaaten nach dem amerikanischen Bürgerkrieg symbolisieren soll. Schließlich ging es für uns zurück nach Sigmaringen. Insgesamt ein sehr interessanter Tag.

 

Henrik Ettwein / Benedikt Fischer

 

Ein ganz großes Danke an die Firma Mey für die herzliche Aufnahme und die leckere Verpflegung an diesem Tag und an Frau Hader-Kunzmann vom Arbeitskreis Öko-Fair für die Organisation dieses tollen Ausflugs.

Rezertifizierung

Rezertifizierung

 

Das Lize darf sich nun auch die nächsten zwei Jahre Fairtrade School nennen. Dafür mussten viele Kriterien erfüllt und hohe bürokratische Hürden überwunden werden.

 

Folgende Bausteine ermöglichten die Rezertifizierung der Liebfrauenschule als Fairtrade School: Existenz eines Schulteams aus SchülerInnen, KollegInnen und Elternvertretern, das sich regelmäßig trifft; mehrere Unterrichtseinheiten in verschiedenen Klassenstufen und Fächern zum Thema fairer Handel; der Verkauf und Verzehr von fair gehandelten Produkten an der Schule sowie Schulaktionen zum fairen Handel.

 

Die Liebfrauenschule ist seit 2017 Fairtrade School und wurde nun, nach Erfüllung aller Kriterien, zum dritten Mal rezertifiziert. Seit vielen Jahren werden täglich faire Produkte im Fairtrade-Kiosk verkauft, der Solar- und Gerechtigkeitslauf sowie das faire Frühstück für die Klassenstufen 6 haben lange Tradition, ebenso wie der jährlich stattfindende Adventsverkauf, bei dem vor Weihnachten Produkte aus dem Weltladen sowie Gebasteltes von Kunstlehrerin Frau Soccard und andere weihnachtliche Dekorationsartikel verkauft werden. Der Erlös betrug im vergangenen Jahr gut über 3000 ¤, die ebenso wie die Einnahmen aus dem Solar- und Gerechtigkeitslauf und die Einnahmen weiterer Schulaktionen an die beiden Kenia-Projekte der Schule Uhuru und Jiamini gespendet wurden. Durch weitere regelmäßig stattfindende Schulaktionen wie die Ökofair-Wochen, Schubladen-Handy-Sammelaktionen usw. erfüllt die Liebfrauenschule die Kriterien weit über das erforderliche Maß hinaus, was ihr ein besonderes Lob einbrachte.
Nun gilt es, an der nächsten Rezertifizierung zu arbeiten, die in zwei Jahren ansteht.

CO2-Ausstoß der Website

Baumstamm mit CO2 Logo - Bildnachweis: Gerd Altmann, Pixabay

 

Beim Besuch unserer Website entstehen etwa 0.15g CO2. "This is cleaner than 86% of all web pages globally". Weitere Informationen finden Sie unter www.websitecarbon.com

 

Unsere Website verbraucht auch Energie.
Damit kann man 5000 Tassen Tee zubereiten.
Ein Elektroauto kann damit 600 km fahren.
2 Bäume können den Energieverbrauch ausgleichen.

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Öko-fair-Woche

SchülerInnen beim Upcyceln

 

Im Rahmen unserer Öko-fair-Woche fanden zahlreiche Veranstaltungen zum Thema "Fair Fashion" statt: Betriebsbesichtigungen, Workshops, Vorträge, Kleidertauschbörse uvm.

 

Ein herzliches Dankeschön für die Organisation gilt unserem AK "Lize for future", welcher sich stets über Zuwachs freut - SchülerInnen, LehrerInnen, aber auch Eltern sind herzlich willkommen, sich dafür zu engagieren, dass am Lize Fairness und Ökologie gelebt werden. 

Naturkosmetik-Workshop

Es muss nicht immer das fertige Plastiktütchen für die Schönheit sein, es geht auch anders!
Vieles hat man bereits zu Hause und so kann man ganz einfach mit alltäglichen Produkten wie zum Beispiel Kaffee, Honig, Salz, Joghurt etc. etwas für sein Wohlbefinden tun. SchülerInnen der A7 und A8 durften im Workshop alternative Beautyprodukte selbst herstellen - garantiert ohne Mikroplastik!

 

Schülerinnen mixen Gesichtsmasken Gurkenmasken sind auch was für Jungs! Mädels mit Gesichtsmaske 

Upcycling alter Jeanshosen

Beim Upcycling-Workshop wurde aus alten Jeanshosen nützliches Neues genäht!

 

Schülerinnen arbeiten an Nähmaschinen Genähte Produke Schülerinnen beim Upcyceln

Kleiderbazar

Startschuss zum Kleiderbazar


Der Kleiderbazar der G6er Klassen war nicht nur ein riesengroßer Spaß, sondern auch ein voller Erfolg! Über 220 Kleidungsstücke fanden einen glücklichen neuen Besitzer/eine glückliche neue Besitzerin. Und die Kinder lernten ganz nebenbei, dass auch ältere Kleidung Wert ist, getragen zu werden ... Dieses Projekt, geleitet von Frau Ettwein, Frau Laupp und Herrn Hiestand, verdient Wiederholung!

Betriebsbesichtigungen

Die Klassen G9a und R9b besichtigten zusammen mit ihren BegleitlehrerInnen Frau Voss, Frau Engelhardt-Weber und Herrn Lange die Werke der Firma Trigema in Burladingen und führten dort ein Gespräch mit dem Junior-Chef.

 

Im Werk von Trigema Vortrag bei Trigema Im Werk von Trigema

 

Die Klasse R9a besuchte mit Herrn Bundschuh und Frau Auer die Textilrecyclingfabrik „Striebel“ in Langenenslingen. Jedes Jahr werden dort ca. 7500 Tonnen Altkleider sortiert und vermeintlich unnützen Kleidern ein 2. Leben geschenkt. Dabei bekam die Klasse Einblicke in die Arbeitswelt: die Firma Striebel lebt ein faires, soziales und solides Texilrecycling, was die SchülerInnen sehr beeindruckt hat. Was erstaunte und erschreckte, war, was alles in den Altkleidercontainern landet: Messer, Schusswaffen, Totenköpfe, Tierleichen, Fleisch, und vieles mehr. Textilrecycling ist eine wichtige und richtige Sache, die man nicht durch ein solches unverantwortliches Handeln behindern sollte.

 

Bei der Firma Striebel Schülerinnen vor Altkleiderhaufen

Irish-Dance-Workshop

Kursteilnehmer legen Bühnenoutfits zurecht Viele Füße beim Steppen

 

Im Irish-Dance-Workshop der 5ten und 6ten Klassen erfuhren die Kinder viel Wissenswertes darüber, wie man mit kleinen Mitteln ein wirkungsvolles (und faires) Bühnenoutfit gestaltet. Danach durften die Teilnehmenden ihre ersten Steps in den echten Hardshoes versuchen.

Vortrag von "Aktion Hoffnung"

Was SchülerInnen der Klasse R9c aus dem Vortrag mitnehmen:

"Herr Jantschik hat uns in einem Vortrag gezeigt, was die Aktion Hoffnung macht und was sie für Projekte unterstützen. Er hat uns erzählt, dass sie Kleider sammeln für Menschen, die sie brauchen. Diese werden zum Beispiel an die Grenzgebiete an Kriegsländer geschickt. Wenn wir zu Hause saubere Kleider haben, die wir nicht mehr tragen, können wir sie in Second Hand Shops abgeben oder einfach in einen Altkleidercontainer in unserer Nähe werfen. Ebenso sollen wir darauf achten, nur das Nötigste an Kleidung für unseren Eigenbedarf zu kaufen und dabei am besten auf die Qualität zu schauen und nicht nur unbedingt so günstig kaufen, wie möglich."
"Ich nehme mit: Man soll nur Kleidung abgeben, die sauber und tragbar ist. Man soll sie spenden, anstatt sie wegzuschmeißen. Man soll darauf achten, was man im Internet für Kleidung kauft."
"Es war ein sehr unterhaltsamer Vortrag, in dem man sehr viel Neues gelernt hat. Wir werden ab jetzt beim Einkaufen auf die Qualität gucken und auch nur noch so viele Sachen kaufen, wie wir benötigen. Und wir werden jetzt auch unsere Altkleider nicht wegwerfen, sondern spenden."

Modefachschule

Unsere Neunt- und Zehntklässer hatten die Möglichkeit, die Modefachschule genauer unter die Lupe zu nehmen. 

 

An der Modefachschule An der Modefachschule

 

Am Mittwoch, 8. November, besuchten 7 SchülerInnen der Klassenstufe 9 und 10 die Modefachschule Sigmaringen. Nachhaltigkeit spielt in der Modefachschule eine große Rolle. Die Azubis und Studierenden lernen dort schon früh was es bedeutet, Kleidung zu recyceln und alte Kleidung wiederzuverwenden. Zwei auszubildende Modedesignerinnen der Modefachschule zeigten uns engagiert ihre Lernräume, Kreativräume und die anderen spannenden Räumlichkeiten der Modefachschule. Wir sahen sowohl die Unterrichtsräume mit Informationen zu den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten als auch die Kreativräume mit modernen Strick- und Stickmaschinen und durften sogar den kommenden Modedesignern bei ihrer künstlerischen Arbeit über die Schulter schauen. Dabei durften wir auch selber Dinge ausprobieren wie zum Beispiel das Stricken mit der Maschine. Wir waren auch sehr überrascht darüber, welche unterschiedlichen Materialien gestickt werden können und welche kreativen und einfallsreichen Ideen und Kollektionen es gibt.

 

Zusammengefasst war dieser Mittag eine schöne Erfahrung und eine echte Bereicherung für uns, denn wir haben gelernt, dass die Modebranche nicht stillsteht, sondern dass sie sich gerade durch junge Menschen auch zum Positiven verändern kann und immer nachhaltiger werden kann und dass Fair Fashion die Zukunft für uns alle ist. Wir danken Frau von Flotow und Frau Hader-Kunzmann für ihre Begleitung und der Modefachschule Sigmaringen, dass wir dabei sein durften.

Jakob Schäfer (G10) 

Fest der Kulturen

Fairtrade-School-Stand beim Fest der Kulturen

 

Die beiden Fairtrade-Schulen Sigmaringens, die Liebfrauenschule und das HZG, präsentierten sich gemeinsam beim Fest der Kulturen am 15. Oktober.

 

Am Stand vor dem Weltladen gab es fair gehandelten Kaffee und „faire“ Bananen zu genießen, ein Kaffeebohnen-Schätzspiel, bei dem fünf Fairtrade-Fußbälle zu gewinnen waren, sowie Informationen zu den vielfältigen Projekten der beiden Fairtrade-Schulen. 

 

Fairtrade-School-Stellwand Wie viele Kaffeebohnen sind im Glas?

 

Der Weltladen nahm am verkaufsoffenen Sonntag teil und hatte die Zusage der Stadt Sigmaringen erhalten, dass der Umsatz dieses Tages von der Stadt noch einmal draufgelegt würde. Der Einkauf lohnte sich also in doppelter Hinsicht, zumal die gesamten Einnahmen an die Tafel gespendet werden. Entsprechend groß war die Freude über die Rekordeinnahmen des Weltladens an diesem Tag. Die Tafel kann die insgesamt gut 3000 ¤ sicherlich gut gebrauchen!

Abbau unseres Windrads

Hebebühne baut Windrad ab

 

Da unser Windrad nach 23 Jahren in die Jahre gekommen ist und viel Lärm verursachte, musste es leider abgebaut werden.

 

Häufig wurde dadurch der Physikunterricht, welcher im Gebäude unmittelbar unter dem Windrad stattfand, beeinträchtigt. Also fand im Mai eine Dachbegehung der Verantwortlichen Gerald Eisen und Jonas Hiestand statt, welche schnell zeigte, dass eine Reparatur nicht in Frage kam. Nun wurde das Windrad unter der Federführung von Hausmeister Siegfried Veeser und mit Hilfe einer Hebebühne heruntergenommen. 

 

An dieselbe Stelle auf dem Dach soll zur Energieerzeugung wieder eine moderne Windkraftanlage installiert werden.

GECKO-Projekt

Unser Gecko-Team

 

GECKO!? Die Echse!? Nein, es geht um das gleichnamige „Eine-Welt-Mentor*innen-Programm“ der BDKJ-Diözesanstelle, an dem vier unserer Schüler*innen teilnahmen.

 

GECKO, das steht für „global engagiert, christlich, kritisch und ökologisch“ – Prinzipien, die im Zentrum des Programms stehen. Ziel des GECKO-Kurses ist, dass man nicht nur über die Themen Umwelt, Bio, Fairtrade, Nachhaltigkeit usw. Bescheid weiß, sondern selbst zum Mentor bzw. zur Mentorin in diesem Themenbereich wird, d.h. andere darin schulen und Projekte zu diesen Themen durchführen kann. Um diese spezielle Ausbildung zu absolvieren, fuhren unsere vier Schüler*innen Lars Dobrita (A10), Svenja Blechner (G10b), Jannick Siepenkothen (G10b) sowie Johanna Winkhart (A11) im April extra nach Baden-Baden ins Schullandheim Marienhof, wo sie gemeinsam mit Schüler*innen aus anderen Schulen fünf Tage lang professionell gecoacht wurden.

 

Auf dem Programm stand reichlich Input zu den genannten Themen, aber auch der Punkt „Projektmanagement“, also Informationen dazu, wie man ein Projekt selbst entwickelt und umsetzt. Neben der Theorie kam auch die Praxis nicht zu kurz: So besichtigten die Teilnehmenden u.a. einen Bio-Rinderhof, gingen selbst „fair“ und „biologisch“ einkaufen und kochten anschließend füreinander. Parallel ging es auch schon an den zweiten großen Baustein des GECKO-Kurses – den Praxisteil –, bei dem es darum geht, ein Projekt für die eigene Schule zu konzipieren und umzusetzen.

 

Inhaltlich und vom Format her waren die Teilnehmer*innen frei. Unsere vier hätten z.B. in kleinerer Runde – ohne größeren Planungs- und Organisationsaufwand – „einfach“ ein Hochbeet bauen können, entschieden sich aber für die organisatorisch weitaus schwierigere Variante: Gemeinsam entwickelten sie ein ganzes Unterrichtskonzept für die Fünft- und Sechstklässler von Realschule und Gymnasium zum Thema Tierschutz / Tierhaltung mit Vorträgen, interaktiven Elementen sowie einer Spendenaktion für die ganze Schule.

 

Vortrag vor Schülern Kuchenverkauf

 

Ende Juni war es dann endlich so weit: An zwei Tagen führte die Gruppe – unterstützt von einer Schülerin aus Freiburg – ihr Projekt in insgesamt acht Klassen an Gymnasium und Realschule durch. In Vorträgen informierten sie ausführlich über das Thema Tierschutz, Probleme in der Massentierhaltung und zeigten Chancen und Lösungen auf. Über verschiedene Spiele und ein Quiz wurden die Fünft- und Sechstklässler*innen aktiv in das Thema einbezogen. Für die Spendenaktion hatte sich die Gruppe den „Argenhof“ (Gnadenhof) in Amtzell ausgesucht, den sie bereits im Vorfeld besuchten. Um Geld für den Hof zu sammeln, wurden von den Klassen G10a und G10b sowie weiteren Schüler*innen zahlreiche Kuchen gespendet und in den Pausen verkauft. Insgesamt kam dabei ein Betrag von stattlichen 350 EUR zusammen, der inzwischen an den „Argenhof“ gespendet wurde.

 

Zum Abschluss des Kurses und als Anerkennung ihrer Leistungen erhalten die Teilnehmer*innen nun noch ein Zertifikat. Sie dürfen sich damit offiziell „Umweltmentor“ bzw. „Umweltmentorin“ nennen. Herzlichen Glückwunsch!

Fair.Nah.Logisch.

Lehrerinnen und SchülerInnen beim Workshop

 

Am 25. und 26. Mai 2023 fand das Zukunftsforum Fair.Nah.Logisch.-Pädagogisch der Schulstiftung Freiburg im bewährten 2-2-2-Format in Rastatt statt.

 

2 SchülerInnen und 2 Lehrerinnen tauschten sich an 2 Tagen mit neun Stiftungsschulen zum Thema nachhaltige Entwicklung aus und brachten den LIZE-Entwicklungs-Baum mit einem Auftrag an die gesamte Schulgemeinschaft mit nach Hause. 

Sammlung von Schubladenhandys

AK Ökofair mit viiielen gesammelten Handys

 

Sensationelles Ergebnis bei unserer neuesten Handysammelaktion: 152 Altgeräte wurden im Austausch zu einer Tafel Fairtrade-Schokolade abgegeben und können nun recycelt werden.

 

Tatsächlich lagern nämlich in Schubladen Unmengen an Altgeräten, welche recycelt werden können. Rohstoffe wie Kupfer, Silber und sogar Gold können wiedergewonnen werden.

Lize stolz auf Rezertifizierung durch Fairtrade 

Schüler zeigen stolz die Fairtrade-Auszeichnung der Schule

 

Mit Freude nahm die Liebfrauenschule Sigmaringen die Nachricht von Kampagnen-Koordinatorin Melanie Müller von Fairtrade Deutschland entgegen, zu Beginn 2022 zum zweiten Mal als Fairtrade-Schule rezertifiziert worden zu sein. Die Schule hat sich in der abgelaufenen Periode intensiv für den Fairtrade-Gedanken engagiert: 

  • Dazu gehört der jährliche Adventsverkauf von Fairtrade-Produkten in Kooperation mit dem Weltladen Sigmaringen.
  • Bei der schulübergreifenden Weihnachtsbrief-Aktion der SMV wird Fairtrade-Schokolade versandt.
  • Beim Online-Wettbewerb "Vegetarisch kochen" durch die Fairtrade- und Umwelt-AG gab es neben Geldpreisen Fairtrade-Schokoladentafeln als Belohnung.
  • Die Schule hat ein Kurzvideo zum Thema Fairtrade-Fußbälle erstellt. Motto: Fairtrade und Fairplay.
  • Außerdem hat sie das Thema Fairtrade und die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN in ihr Leitbild aufgenommen.
  • Im Lehrerzimmer wird fair gehandelter Kaffee getrunken und Fairtrade ist Thema in mehreren Unterrichtsfächern.
  • Mit den Verkaufserlösen werden die beiden Keniaprojekte der Schule, Jiamini und Uhuru unterstützt.

Gerhard Stumpp (Februar 2022)

 

Unsere Schule wurde ausgezeichnet als "Fairtrade Schule".
Fairtrade hilft Kindern in Afrika und Latein-Amerika.
Die Kinder können dann zur Schule gehen.
Sie müssen nicht mehr auf dem Feld arbeiten und Geld verdienen.
Es gibt bei uns auch eine Fairtrade-Arbeitsgemeinschaft.

Einfache Sprache »

Umweltpreis der Erzdiözese Freiburg

Die Verleihung des Umweltpreises 2020 der Erzdiözese Freiburg fand wegen der Coronapandemie verspätet und erstmals digital statt. Die Schulgemeinschaft der Liebfrauenschule freut sich über ihren 6. Platz und 700 ¤ Preisgeld für ihren Wettbewerbsbeitrag "Die Liebfrauenschule auf dem Weg zu einer Schule der Nachhaltigkeit".

 

Neu erstellte Trockenmauer beim Schulgarten

 

Der seit einigen Tagen sich nicht mehr im Amt befindliche Landesumweltminister Franz Untersteller würdigte persönlich die Bemühungen der Schule im Hinblick auf ihre praktischen Schritte zur im Bildungsplan verankerten Leitperspektive "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)". Er lobte dabei besonders den langen Atem der Akteure vom AK ÖkoFair (Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern) und der Fairtrade- und Umwelt-AG. Sie hatten im April 2019 bereits die 7. ÖkoFair-Woche an der Schule organisiert. Höhepunkt seinerzeit war die erste Fridays For Future-Demonstration in Sigmaringen mit ca. 400 Teilnehmer*innen, die Schüler*innen um Mathis Hoheisel, Jonas Hotz und Jan Louter organisiert hatten.

 

Die für den April 2020 geplante 8. ÖkoFair-Woche fiel leider der Pandemie zum Opfer.

 

Weitere zentrale Projekte waren die Rezertifizierung als Fairtrade-Schule 2019 und die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) vom 23.-26. Mai 2019: In Kooperation mit den Pfadfindern (DPSG St. Fidelis Sigmaringen) und der Malteser-Jugend wurde im Schulgarten eine ca. 8 Meter lange und 1 Meter hohe Trockenmauer unter Anleitung des pensionierten Liebfrauenschullehrers Alfred Bauernfeind errichtet.

 

Außerdem ist der Energiebezug der Liebfrauenschule zu 100 % regenerativ.

Die Wärmeversorgung liefert eine Holz-Pellet-Anlage.

Der Strom stammt von den Stadtwerken Sigmaringen und ist zertifizierter Ökostrom.

Die Schule verfügt über PV-Anlagen mit insgesamt 72 kWp Leistung.

Mit diesen Anlagen kann die Schule etwas über ein Viertel ihres Strombedarfs selbst herstellen.

 

Luftaufnahme der Schule, auf der die Solarpaneele zu sehen sind

 

Die Erzdiözese Freiburg möchte bis zum Jahr 2030 Klimaneutralität erreichen und damit einen Beitrag zu weltweiter Klimagerechtigkeit leisten. Auf deren Seite kann zudem ein kurzes Video zur Auszeichnung der Liebfrauenschule bestaunt werden.

Bildung für nachhaltige Entwicklung

... ist die erste Leitperspektive im Bildungsplan von Baden-Württemberg. Auf vielfältige Art und Weise versucht die Liebfrauenschule diese Vorgabe umzusetzen:

 

Videotext: Fairtrade School VIDEO
Un momentito por favor ...

  • Seit dem 6.12.2017 sind wir als Fairtrade-Schule ausgezeichnet.
  • Wir heizen mit einer Holzpellet-Heizung und produzieren mit unseren Photovoltaikanlagen ein Viertel unseres Stroms selbst.
  • In der Fairtrade- und Umwelt-AG wird die jährlich stattfindende ÖkoFair-Woche mit Wettbewerben und Vorträgen organisiert.
  • In jeder Klasse sorgen die EnergiemanagerInnen für die richtige Balance zwischen Heizen und Lüften. Als Dank für ihr Engagement nehmen diese jährlich an einem tollen Ausflug teil.
  • Die Liebfrauenschule engagiert sich für Kinder in Kenia und unterstützt seit dem Schuljahr 2016/17 die Arbeit der Organisationen JIAMINI und UHURU e.V.
  • Wir betreiben einen eigenen Schulgarten (siehe Garten-AG).

 

Feierliche Übergabe des Fairtrade-School-Siegels Energiemanager bei Exkursion

 

Fairtrade hilft durch planbare Erzeugerpreise dabei, dass Kinder in Afrika und Lateinamerika zur Schule gehen können und nicht auf den Feldern den Lebensunterhalt ihrer Familien mitverdienen müssen. Das ist gelebte internationale Solidarität.

Faitrade und Umwelt AG

Fairtrade und Umwelt haben Vorfahrt an der Liebfrauenschule

In diesem Schuljahr engagieren sich sieben Schülerinnen der Jahrgangsstufe 2 in der Fairtrade- und Umwelt-AG der Liebfrauenschule in Sigmaringen. Zusammen mit ihrem Lehrer Gerhard Stumpp unterstützen sie die Gedanken von Fairtrade und Nachhaltigkeit und setzen Ideen in die Praxis um.

 

Schüler zeigen stolz das Fairtrade-Siegel der Schule

 

Die diesjährige Fairtrade- und Umwelt-AG legt einen besonderen Schwerpunkt auf umweltfreundliche und vegetarische Ernährung. Aus diesem Grund hat die AG einen Wettbewerb "vegetarisch kochen" ausgeschrieben. SchülerInnen sollen über das Internet Belegfotos ihrer vegetarischen Kreationen schicken. Mehr dazu findet Ihr auf der Instagram-Seite der AG!

 

Zu den Aktionen gehörte beispielsweise eine Morgenbesinnung am Tag der Schulverpflegung am 19. November 2020, bei der die Mitschüler*innen zu einem nachhaltigen Lebensstil animiert werden sollten. Bei Schätzfragen im Bereich Ernährung durften die Mitschüler*innen ihr Wissen unter Beweis stellen und die Siegerklassen konnten für jeden Schüler/jede Schülerin Fairtrade-Schokoladen in Empfang nehmen.

Die AG beteiligte sich mit eigenen Beiträgen am Adventskalender der Schule und unterstützte die Weihnachtspost, bei der ebenfalls Fairtrade-Schokolode verschickt werden konnte.

 

Das jüngste Projekt ist ein Wettbewerb "vegetarisches Kochen", bei dem Mitschüler*innen ihre Kochkünste auf pflanzlicher Basis unter Beweis stellen können. Die Teilnehmer*innen werden aufgefordert, ein Bild des Menüs und das Rezept digital an die Jury zu schicken.

 

Außerdem sind die Schülerinnen auch auf Instagram unter @lizeforfuture vertreten und posten regelmäßig Fakten zu Themen wie Nachhaltigkeit und Umwelt.

 

Die Schülerinnen wünschen, dass die Themen Fairtrade und Nachhaltigkeit für immer mehr Menschen Vorfahrt haben.

 

 

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2024-10-12 13:07:26
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