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Fairtrade School

Let us talk fair

Gruppenbild Let's talk fair, Foto: Stadt Mengen

 

Der Fairtrade Landkreis Sigmaringen lud kürzlich zu „Let us talk fair“ ein - zu spannenden Vorträgen und einer Podiumsdiskussion zum Thema Fairtrade. 

 

Nach einem einführenden Referat von Dr. Alemazung, aus Kamerun stammender Bürgermeister von Heubach, sowie einem Bildervortrag der Lehrerin M. Mangold, die das durch verschiedenste Projekte an ihrer Fairtrade Schule generierte Geld persönlich in Afrika investiert, fand eine von H. Brodmann moderierte Podiumsdiskussion statt. VertreterInnen der Fachhochschule Albstadt-Sigmaringen, des BUNDs, der Lenkungsgruppen Fairtrade der Städte Sigmaringen und Bad Saulgau, des Weltladens, der beiden Fairtrade Schulen Liebfrauenschule und HZG sowie Landrätin Bürkle berichteten von den verschiedensten Aktivitäten im Bereich Fairtrade im Landkreis Sigmaringen. Dabei wurde deutlich, dass bereits viel getan wird, es aber wichtig ist, das Thema Fairtrade weiter voranzubringen.

 

Hier die Pressemitteilung der Stadt Mengen. 

Fest der Kulturen 

Stand auf dem Fest der Kulturen

 

Beim Fest der Kulturen am vergangenen Sonntag war auch die Liebfrauenschule im Rahmen der Lenkungsgruppe Fairtrade der Stadt Sigmaringen präsent.

 

Am gut besuchten Stand vor dem Weltladen gab es fairen Kaffee und faire „Probiererle“. Die Sigmaringer Fairtrade Schulen Lize und HZG stellten ihre Aktivitäten auf Stellwänden mit Bildern vor, außerdem gab es ein Schätzspiel, bei dem die Anzahl von Reiskörnern in einem Glas geschätzt werden sollte. Das Glücksrad hatte vor allem auf Kinder eine große Anziehungskraft: je nach gedrehter Zahl musste eine altersgemäße Frage zum Thema Fairtrade beantwortet werden. Zur Belohnung gab es fair gehandelte Bananen und/oder Schokoladentäfelchen.

Nachhaltigkeitstag

Am 28. März fand ein Nachhaltigkeitstag statt, der von der AG Lize for future organisiert und zu weiten Teilen auch von Schülerinnen und Schülern durchgeführt wurde. Die Organisation fand in Kooperation mit dem St. Ursula-Gymnasium in Freiburg statt, wo der Nachhaltigkeitstag zeitgleich stattfand.

 

Spiel 1, 2 oder 3 Station Coltanabbau

 

Zum Nachhaltigkeitstag ...

Zukunftsforum FNL-P

Vom 7. - 8. Mai fand das zweite fnl-p-Zukunftsforum (= fair.nah.logisch.-pädagogisch.) statt, an welchem je zwei Lehrer-/innen und zwei Schüler/-innen von 12 der 14 Stiftungsschulen teilnahmen. Es handelt sich um ein Programm der Schulstiftung, das Schulen dabei unterstützt, umwelt- und klimafreundlicher zu werden.

 

Zum Zukunftsforum ...

Rezertifizierung

Das Lize darf sich nun auch die nächsten zwei Jahre Fairtrade School nennen. Dafür mussten viele Kriterien erfüllt und hohe bürokratische Hürden überwunden werden. Die Liebfrauenschule ist seit 2017 Fairtrade School und wurde nun, nach Erfüllung aller Kriterien, zum dritten Mal rezertifiziert.

 

Zur Rezertifizierung ...

Bildung für nachhaltige Entwicklung

... ist die erste Leitperspektive im Bildungsplan von Baden-Württemberg. Auf vielfältige Art und Weise versucht die Liebfrauenschule diese Vorgabe umzusetzen:

 

Videotext: Fairtrade School VIDEO
Un momentito por favor ...

  • Seit dem 6.12.2017 sind wir als Fairtrade-Schule ausgezeichnet.
  • Wir heizen mit einer Holzpellet-Heizung und produzieren mit unseren Photovoltaikanlagen ein Viertel unseres Stroms selbst.
  • In der Fairtrade- und Umwelt-AG wird die jährlich stattfindende ÖkoFair-Woche mit Wettbewerben und Vorträgen organisiert.
  • In jeder Klasse sorgen die EnergiemanagerInnen für die richtige Balance zwischen Heizen und Lüften. Als Dank für ihr Engagement nehmen diese jährlich an einem tollen Ausflug teil.
  • Die Liebfrauenschule engagiert sich für Kinder in Kenia und unterstützt seit dem Schuljahr 2016/17 die Arbeit der Organisationen JIAMINI und UHURU e.V.
  • Wir betreiben einen eigenen Schulgarten (siehe Garten-AG).

 

Feierliche Übergabe des Fairtrade-School-Siegels Energiemanager bei Exkursion

 

Fairtrade hilft durch planbare Erzeugerpreise dabei, dass Kinder in Afrika und Lateinamerika zur Schule gehen können und nicht auf den Feldern den Lebensunterhalt ihrer Familien mitverdienen müssen. Das ist gelebte internationale Solidarität.

2025-10-22 10:25:35
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