Schulsozialarbeit
Mein Name ist Chica
Einige von Euch haben vielleicht schon von mir gehört oder mich sogar kennengelernt. Ich bin seit November 2018 Schulhund an der Liebfrauenschule.
Hast du Ärger in der Clique oder daheim?
Probleme im Unterricht oder mit deinen Lehrern?
Du brauchst jemanden, der dir zuhört.
Oder dich in deinen Entscheidungen unterstützt?
Du kannst gerne zu uns kommen.
Es gibt eine Beratungsstelle direkt in der Schule.
Wir dürfen niemandem von unseren Gesprächen erzählen.
Die Schulsozialarbeit bietet auch Projekte für Klassen an.
Wenn ich nicht auf dem Pausenhof bin, bin ich im Büro der Schulsozialarbeit und unterstütze mein Frauchen, Elena Besch (links), und ihre Kollegin, Natascha Weber (rechts), bei der Arbeit.
Was Elena, Natascha und ich alles so an der Schule tun, das kannst Du Dir in dem Video anschauen:
Sozialpädagogische Beratungsstelle
Die Sozialpädagogische Beratungsstelle ist persönlicher Ansprechpartner für SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen bei schulischen und außerschulischen Problemen.
Träger der Schulsozialarbeit an der Liebfrauenschule ist IN VIA (Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e.V.).
Neben der Beratung bietet die Schulsozialarbeit für Klassen oder Gruppen verschiedene Projekte zu Themen im sozialen Bereich an.
Schulsozialarbeit unterliegt grundsätzlich der Schweigepflicht.
Bei Bedarf kann sie auch Kontakte zu anderen Institutionen vermitteln, die individuelle Hilfen im jeweiligen Problembereich anbieten.
Kernzeit
Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhr.
Termine und Gespräche außerhalb der Kernzeit werden nach Bedarf vereinbart.
So erreichst Du uns
elena.besch[at]invia-freiburg.de
Schule: 07571/734215
Elena Besch: 0173 888 56 60 (während der Schulzeit, nicht an Wochenenden)
Bitte hinterlasse Deinen Namen, Deine Rufnummer und Dein Anliegen auf dem AB. Wir melden uns binnen drei Werktagen bei Dir.
In akuten Krisen und Notfällen findest Du hier Notfallkontakte, d.h. entsprechende Stellen und Kontaktdaten.
Kernaufgaben
Jahresbericht
Der Jahresbericht aus dem Schuljahr 2019/2020 gibt einen Einblick in das breitgefächerte Aufgabengebiet der Schulsozialarbeit.
Auftrag
Schulsozialarbeit ist ein professionelles sozialpädagogisches Angebot in der Schule mit dem Auftrag, die SchülerInnen in ihrer individuellen, persönlichen und sozialen Entwicklung und schulischen Laufbahn zu begleiten und zu unterstützen.
Sie ist niederschwellig, basiert auf verbindlich vereinbarter partnerschaftlicher Kooperation von Jugendhilfe und Schule und ist fest im Schulalltag verankert. Im Zusammenwirken mit der Schule bietet sie ganzheitliche, lebensweltbezogene und lebenslagenorientierte Förderung und Unterstützung für SchülerInnen.
Gesetzliche Grundlage
Als Leistungsangebot der Jugendhilfe an der Schule arbeitet sie auf der Grundlage des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII, §§ 13,1 , 11, 14, 8a, 65, 9, 81)
Den jeweiligen spezifischen Bedarfen an den Schulen entsprechend werden die Ziele der Schulsozialarbeit von IN VIA mit verschiedenen Arbeitsschwerpunkten umgesetzt. Diese sind immer sowohl präventiv als auch intervenierend.
Bei der Konzipierung und Durchführung der Angebote werden die spezifischen, unterschiedlichen Lebenssituationen, Interessen und Bedürfnisse von Jungen und Mädchen berücksichtigt und deren Auswirkungen kontinuierlich reflektiert. So wird die Voraussetzung geschaffen, Chancengerechtigkeit von Mädchen und Jungen zu fördern, aber auch für Ungleichheiten zu sensibilisieren.
Beratung und Einzelfallhilfe von: Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern und anderen Bezugspersonen, Krisenintervention
In Einzel- oder auch Gruppengesprächen mit SchülerInnen werden deren Probleme im Alltag, in der Familie, in der Schule oder auch im Übergang in die Ausbildung und in den Beruf besprochen und gemeinsam Lösungswege entwickelt. Schulische, erzieherische, innerfamiliäre und / oder interkulturelle Probleme erfordern eine enge Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und Eltern. Schulsozialarbeit berät hier lösungsorientiert und vermittelt bei Bedarf in weitere Hilfs- und Unterstützungsleistungen und Maßnahmen. Hier werden insbesondere die Leistungen der Jugendhilfe, aber auch andere kommunal verortete (Fach-) Dienste und PartnerInnen einbezogen.
Sozialpädagogische Arbeit mit Gruppen und Klassen / themenbezogene Projektarbeit
Sozialpädagogisch–präventive Inhalte und Angebote dienen der Stärkung persönlicher und sozialer Kompetenzen der SchülerInnen.
Ziel der SchulsozialarbeiterInnen ist es, diese bedarfsgerecht und in Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und den Lehrkräften zu etablieren und nachhaltig im Schulcurriculum zu verankern. Sozialpädagogische Angebote sind:
- Einheiten zum Sozialen Lernen und zur Persönlichkeitsstärkung (Klassengemeinschaft, gewaltfreie Kommunikation und Konfliktlösung)
- Klassengespräche zur Klärung von Konflikten, Mobbingprävention und –intervention
- HuPäsch (Hundegestützte Pädagogik an Schulen)
- Pausenhofspiele
- Projekt für geflüchtete SchülerInnen
- Angebote in den Bereichen der Erlebnispädagogik
Kooperation und Vernetzung
Die Kooperation vor Ort zwischen Schulsozialarbeit und Schulleitungen sowie Schulträger ist über Kooperationsvereinbarungen geregelt. Diese bilden die Grundlage für die fachliche Ausgestaltung der Kooperation. Kooperiert wird:
- Innerhalb der Schule mit den Lehrkräften und den Schulleitungen, der SMV, den Streitschlichtern, dem Lize – Förderverein sowie den Eltern (Elternbeirat)
- Außerhalb mit allen Diensten und Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe, Trägern der Jugendarbeit, Vereinen, Polizei ...
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