
Religiöses Profil
Osterkerze
Die G5b hat die neue Osterkerze für unsere Schulkapelle gestaltet, welche bei der Auferstehungsfeier in St. Fidelis am Ostersamstag um 18 Uhr geweiht wird.
Die Osterkerze spielt bei der Feier der Osternacht eine zentrale Rolle. Sie wird zu Beginn der Osternacht am Osterfeuer entzündet. Licht bedeutet Leben. Das Leuchten der Osterkerze verweist darauf, dass Jesus den Tod überwunden hat und von Gott zu neuem Leben auferweckt wurde.
Die Symbole der Osterkerze
Alpha & Omega
A (Alpha) und O (Omega) sind der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets, der Anfang und das Ende. Jesus selbst ist dieser Anfang und das Ende. An Ostern stirbt er am Kreuz, sein Leben als Mensch unter Menschen endet. Aber in seiner Auferstehung besiegt er den Tod und schafft so für alle Menschen einen neuen Anfang.
Jahreszahl
Auf jeder Osterkerze findet man das Jahr, in dem die Kerze gesegnet wird. Sie soll das Hier und Jetzt, die Gegenwart symbolisieren. Auferstehung kann auch heute in deinem Alltag passieren: wenn in schweren Zeiten eine gute Nachricht große Hoffnung und Freude bringt.
Kreuz
Das Kreuz ist das wichtigste Erkennungszeichen der Christen. Man trägt es als Schmuck an einer Kette und es hängt in jeder Kirche. Es zeigt: Wir gehören zu Christus. Es erinnert uns an den Tod Jesu am Kreuz, aber auch an seine Auferstehung und seinen Sieg über den Tod.
Regenbogen
Der Regenbogen gilt als Zeichen des Friedens und der Freundschaft zwischen Gott und den Menschen. In der Geschichte der Sintflut und der Arche Noah lässt Gott ihn als Zeichen erscheinen, dass er nie wieder die Erde überfluten wird (Gen 6-9). Der Regenbogen steht symbolisch für Versöhnung und Neubeginn.
Baum
Der Baum ist ein Symbol für das Leben und die Auferstehung. Zum Leben gehört Wachsen und Reifen, Blühen und Früchtetragen, aber auch das Abwerfen der Blätter im Winter und das neue Erwachen im Frühling. Zweige, die im Winter wie tot aussehen, bringen im Frühling neues Leben hervor.
Nägel
Auf vielen Osterkerzen sind fünf rote Wachsnägel zu sehen. Sie stehen für die Wunden Jesu an Händen und Füßen, durch die er ans Kreuz genagelt wurde, und für die Wunde an der Seite.
Die roten Wachsnägel werden in der Osternacht an der Kerze angebracht, darum sind sie auf dem Foto noch nicht zu sehen.
Franziskustag
Vielfältig und bunt - wie immer bot unser Franziskustag Unterschiedliches und Abwechslungsreiches. Hier gibt es schöne Bilder von Exkursionen und Workshops.
Im obigen Bild sehen wir SchülerInnen der Kursstufe, die mit Kunstlehrerin Caroline Müller im Upcycling-Workshop aus leeren Kaffeekapseln verschiedene Schmuckstücke wie Armbänder, Halsketten, Ohrringe oder Haarschmuck in motivierter Arbeitsatmosphäre herstellten.
Oben sind SchülerInnen der Klassen 6 zu sehen, die mit Frau Eberlein Mobiles aus Naturmaterialien anfertigten. Unten ebenfalls SchülerInnen der Klassen 6, welche mit Frau Jäger tolle Blumenkränze flochten.
Die Klassen 7 besuchten Kirchen und Kapellen in und um Sigmaringen. Die G7a beispielsweise besichtigte die Kirche in Laiz:
Bei tollem Wetter wanderte die A7a von der Binger Kirche übers Bittelschießer Täle und das Hanfertal zurück zur Schule.
Frau Gawel bot einen tollen Workshop "Kräuteroase und Verschönerung des Schulgartens" an, bei dem die TeilnehmerInnen zehn wichtige Kräuter kennenlernten, dazu Steckbriefe erstellten und erfuhren, dass viele der Kräuter nicht nur als Heilkräuter verwendet werden, sondern auch beim Kochen verwendet werden können. Anschließend gestalteten die SchülerInnen die Kräuteroase und verschönerten den Schulgarten mit herbstlichen Blumen.
Taizé-Gebet am Franziskusvorabend
Mit dem liebevoll gestalteten und musikalisch umrahmten Taizé-Gebet stimmte sich die Schulgemeinschaft auf unseren besonderen Feiertag, den Franziskustag ein.
In unserer eigens für das Taizé-Gebet dekorierten Kapelle sangen wir bei Kerzenschein meditative Lieder aus Taizé und stimmten uns auf den Tag ein, den wir jedes Jahr auf eine ganz besondere Art feiern: den Franziskustag. Da unsere Schule von Franziskanerinnen gegründet wurde, gedenken wir Franziskus, indem wir uns auf seine Spuren begeben: bei der Besichtigung von Kirchen, Kapellen, Klöstern oder sozialen Einrichtungen oder bei Workshops, die sich mit seinem Leben und Wirken oder mit sozialen Fragen beschäftigen.
Besuch in der Moschee
Die R6a behandelt im Moment das Thema „Islam“ im katholischen Religionsunterricht und besuchte mit Herrn Neuhaus und Frau Auer die Moschee in Sigmaringen.
Rorate
Zwei Mal trafen sich in der vorweihnachtlichen Zeit KollegInnen und MitarbeiterInnen im stimmungsvollen Meditationsraum, um in aller Frühe Rorate zu feiern.
Zeit für sich selbst, Zeit für die Gemeinschaft, Zeit für Singen und Beten, Zeit mit Gott - das ermöglichten Rebecca Abt-Wetzel und Andreas Malatyali, die das Rorate vorbereitet hatten, den Teilnehmenden. Auch das anschließende Frühstück trug zu einem guten Start in den Tag bei.
Gipfeltreffen zur Friedensethik
Vier Schüler*innen des Basiskurses Religion und ihr Lehrer, Herr Dreher, waren auf "Friedensmission" beim Gipfeltreffen 2023 in Freiburg.
In der katholischen Akademie Freiburg wurde zum Thema "Waffen für den Frieden? Christliche Positionierung im Ukrainekrieg" diskutiert. In zwei spannenden Vorträgen, wurden die Positionen von Markus Weber, Pax Christi, und Herrn Prof. Elmar Nass, der Kölner Hochschule für Kath. Theologie, vorgestellt. Beide erörterten die Frage, ob ein Christ zwingend Pazifist sein muss und kamen auf verschiedene Ergebnisse.
Am Nachmittag wurden unter der Anleitung von Studierenden in kleineren Gruppen kritische Thesen für die anschließende Podiumsdiskussion mit den Experten vorbereitet. Es war ein spannender und gewinnbringender Tag mit einem entspannen Ausklang in Freiburg.
George, Nele, Maike und Pia (J2)
Taizégebet
Feuer im Atrium, Kerzenschein in der Kapelle, Taizé-Gesänge begleitet von der Tau-Band - eine ganz besondere Atmosphäre sprang am Dienstag auf alle Anwesenden über.
Endlich wieder gut besucht war dieses Mal unser Taizé-Gebet zum Vorabend des Franziskustags, welches unter dem Motto „Du hast mich beim Namen gerufen!“ (Jes 43) von der Fachschaft Religion gestaltet wurde. Im Anschluss daran konnte man bei Tee und Hefezopf den Abend ausklingen lassen.
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"Wo Liebe ist, gibt es keine Furcht;
wo Geduld ist, gibt es keinen Zorn;
wo Fröhlichkeit ist, gibt es keinen Geiz."
Franziskus von Assisi
Religiöse Angebote
Es gibt regelmäßig Gottesdienste in den Klassen.
In der 1. Stunde gibt es eine Morgenbesinnung,
zum Beispiel ein kleines Gebet.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
bei uns könnt Ihr Euch auf folgende religiösen Angebote freuen:
- Morgenimpuls - mit einer ruhigen Minute, einem Gebet oder mit einem guten Zitat in den Tag
- "GoMeS" in 5/6 - Gottesdienst, Meditation oder Singen abwechselnd in einer Stunde pro Woche
- Gemeinsames Feiern des Kirchenjahres - in Gottesdiensten in der Klasse oder auch mit der ganzen Schulgemeinschaft
- Franziskustag - auf den Spuren des hl. Franziskus von Assisi - mit besonderer Aktion abgestimmt für jede Klassenstufe -
- Religionsunterricht (katholisch oder evangelisch) - modern, aktuell & nah an den Schülern
- Religiöse Fahrten nach Assisi und Taizé - wertvolle Begegnungen und die Welt mit anderen Augen sehen: "Mit Liebe, Geduld und Fröhlichkeit!"
Unsere Kapelle
Taizé-Gebet
Das christliche Menschenbild
Liebe Eltern,
religiöse Aktivitäten bedeuten für uns:
- gemeinsam feiern, füreinander da sein,
- Werte vermitteln, Hilfen zur Lebensgestaltung geben,
- den aktuellen Herausforderungen begegnen, Meditation und Ruhe fördern.
Und im Zentrum ist für uns das Christliche Menschenbild.
Wir wollen dabei den jungen Menschen helfen,
- ihre Identität zu finden,
- die Zukunft politisch, sozial und ökologisch verantwortlich zu gestalten,
- die eigene und andere Religionen & Weltanschauungen besser zu verstehen.
Viele Grüße
von der Fachschaft Religion
Franziskustag
Taizégebet am Vorabend des Franziskustags
Am Vorabend des Franziskustages der Liebfrauenschule findet in der schuleigenen Kapelle ein Taizé-Gebet statt. Hierzu werden neben den Schülern auch Eltern und Freunde der Schule eingeladen. Auch viele Ehemalige finden sich jährlich dazu ein. Der Abend wird durch die Tau-Band feierlich gestaltet.
Franziskustag
über soziale Themen.
Außerdem besuchen sie soziale Einrichtungen in Sigmaringen.
Die Katholiken gedenken am 04. Oktober Franz von Assisi. Auf Grund der Verbundenheit der Liebfrauenschule mit den Gründerinnen der Schule (den Franziskanerinnen des Klosters Erlenbad) findet jährlich in zeitlicher Nähe zu diesem Gedenktag der schuleigene Franziskustag statt. Nach einem gemeinsamen Frühstück in den Klassen wird ein vielfältiges Programm für die einzelnen Klassenstufen angeboten.
- Klasse 5: Begegnungsfest
- Klasse 6: Workshops zu Franz von Assisi
- Klasse 7: Besuch von Kirchen und Kapellen im Raum Sigmaringen
- Klasse 8: Besuch von sozialen Einrichtungen
- Klasse 9: Workshops zum Thema "Gerechte Welt"
- Klasse 10: Besuch im Kloster Sießen
- Oberstufe: jährlich wechselndes Thema mit einem Vortrag und anschließenden Workshops
Franziskus - Welche Verbindung gibt es zu unserer Schule?
Die Liebfrauenschule wurde 1956 von den Franziskanerinnen des Klosters Erlenbad gegründet. Die Franziskanerinnen gehen auf den Heiligen Franz von Assisi zurück. Er setzte sich für die Armen ein. Der Friede und die Schöpfung waren für ihn von großer Bedeutung.
Auch der jetzige Papst Franziskus bezieht sich mit seinem Namen auf Franz von Assisi. Eines seiner Ziele ist der Einsatz für die Armen.
Schulseelsorge
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