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Exkursionen

Ausflugstag

Die G5c im Schieferbruch

 

Sehr vielfältig waren die Klassenziele an unserem Ausflugstag. Hier ein paar Eindrücke von unseren 5ern, die im Schieferbruch mit Hammer und Meißel zugange waren. 

 

Fünftklässler im Schieferbruch Zwei Fünftklässlerinnen im Schieferbruch

 

Die 5. Klassen des Gymnasiums besuchten einen Schieferbruch in Holzmaden. Sie machten sich auf die Suche nach versteinerten Ammoniten und anderen Fossilien. Daraufhin erfuhren sie in einer Führung durch das Urzeitmuseum Näheres über ihre Funde sowie die Entstehung dieser versteinerten Tiere und Pflanzen.

 

5er im Naturkundemuseum Die G5a im Schieferbruch

G5b im Schieferbruch

Neuner in Dachau

TeilnehmerInnen der Exkursion nach Dachau vor Infotafel

 

Die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau war für die Klassen G9a, G9b und A9 Ziel der Exkursion im Rahmen des Geschichtsunterrichts. 


Begleitet und organisiert wurde die Fahrt, die fester Bestandteil unseres Schulcurriculums Geschichte ist, von Frau Schoch, Frau Marré und Frau Engelhardt.

 

Teilnehmergruppe in der Gedenkstätte Dachau Teilnehmergruppe auf dem großen Versammlungsplatz in Dachau

 

Auch wenn Dachau ein Arbeits- und kein Vernichtungslager war, bewegte das unglaubliche Schicksal und das Leid der Häftlinge, von dem die Guides der Gedenkstätte den Klassen berichteten, die Schülerinnen und Schüler nachhaltig, wie in ihren eigenen Äußerungen zu lesen ist:

 

Ich finde, es ist unbeschreiblich grausam, was in KZs oder generell in der Zeit des Nationalsozialismus passiert ist. Ich frage mich auch immer noch, wie so etwas passieren konnte und ich hoffe, dass in der Geschichte  nie wieder so etwas passiert.
Dachau ist wichtig als Erinnerung, an etwas Grässliches und Beschämendes, das jedoch nie in Vergessenheit geraten sollte. Es mir vor Augen geführt, wie sadistisch und zerstörungsorientiert das System war und wie schnell man normale Menschen entmenschlichen kann. Dies gilt meiner Meinung nach nicht nur für die Häftlinge, sondern auch  für die SS-Offiziere/Mannschaft. Denn sobald jemand in der Lage ist, ruhig zu schlafen, ja sogar Spaß daran empfindet andere so zu behandeln, hat er auch seine Menschlichkeit verloren.
Dachau war für mich eine sehr erschreckende und krasse Erfahrung. Mit jedem Schritt, den ich gegangen bin, habe ich mich unwohler gefühlt. Ich finde es so traurig, was dort passiert ist und wie man die Menschen dort behandelt hat. Viele unschuldige Menschen sind ums Leben gekommen, weil sie nicht den Vorstellungen des NS und der SS entsprachen. Und dort auf dem Gelände zu stehen, war ein unbeschreiblich komisches und unwohles Gefühl. Vor allem die Gaskammer und das Krematorium waren eindrucksvolle Erfahrungen. Der Fakt, dass haufenweise Leichen in einem Raum warten mussten, dass sie verbrannt wurden, ist einfach krank.

 

Teilnehmergruppe auf dem großen Versammlungsplatz in Dachau

 

Durch den Besuch im KZ wird einem nochmal bewusst, dass so etwas nie wieder passieren darf, auch jetzt in Bezug auf die Regierung. Durch die Geschichten von Leuten ist es noch realer gewesen und man konnte sich das besser vorstellen. Es war einen Besuch wert und ich würde wieder hingehen.
Ich fand es krass, wenn man da dann davor steht, weil es im Unterricht auch schon schlimm ist, aber wenn man live davor steht, ist es deutlich krasser und grausamer.
Der Bunker war richtig gruselig, eine ganz komische Stimmung. Es ist traurig, was Menschen anderen Menschen antun, nur weil sie denken, dass sie besser seien.

Achter in Colmar

8er auf Stadtrundfahrt im Petit Train

 

Endlich mal Frankreich-Luft schnuppern durften unsere Achtklässler von Gymnasium und Realschule: eine kleine Stadtrundfahrt und dann in Grüppchen auf Entdeckungstour! 

 

Innenstadt von Colmar Wunderschöne Fachwerkhäuschen Innenstadt von Colmar

 

In einem Restaurant etwas bestellen, jemanden nach dem Weg oder der Uhrzeit fragen, ein bisschen Shoppen, Crêpes, Croissants, Pains au chocolat oder Macarons probieren oder schlicht das entspannte französische Flair in der wunderschönen Innenstadt genießen... unsere Achter wurden endlich mal belohnt für ihre Schufterei, die das anstrengende Französischlernen sonst nun mal so mit sich bringt. Bei perfektem (nicht zu heiß, nicht zu kalt und vor allem zur Abwechslung mal kein Nass von oben!) Wetter zeigte sich uns Colmar von seiner schönsten Seite. 

Tulpen sind wärmer als Bäume 

Flower Power auf der Insel Mainau

 

Die G6c und die A9 erkundeten die Insel Mainau und forschten bei Explore Science zum Thema Klimawandel und zur Aufbereitung verunreinigten Wassers. 

 

Drei Mädels der G6c beim Forschen Der Wasserfilter Drei Jungs der G6c beim Experimentieren

 

Mit ihren Begleitlehrerinnen Frau Ettwein und Hader-Kunzmann versuchte die G6c in ihrem Workshop mit dem spannenden Titel "Chemie Magie und das Gift im See" in Form eines Escape Spiels das echt verdreckte Wasser eines Sees in einer Fantasiewelt voller Gnome, Zwerge, Feen und Wichtel zu säubern. Dazu mussten Rätsel gelöst, Vorhängeschlösser geknackt, Experimente durchgeführt und geheime Botschaften entschlüsselt werden. Den Schülerinnen und Schülern machte diese Art des "Unterrichts" sichtlich Spaß! Forderung: mehr davon!

 

Die A9 erforscht die Erwärmung von Oberflächen Die A9 forscht zum Klimawandel

 

Die A9 hingegen erforschte mit ihren Begleitlehrerinnen Frau Winterle und Frau Catania, welche Auswirkungen CO2 in der Atmosphäre hat. Dabei durften die SchülerInnen mit Wärmebildkameras die Umgebung erkunden und stellten fest: Tulpen sind wärmer als Bäume! Wer hätte das gedacht?

 

A9 vor Mammutbaum Frühling auf der Mainau

 

Den Rest des Tages durften alle bei unvorhergesehen sonnigem - wenn auch kaltem - Wetter die Insel in ihrer Frühlingsblütenpracht erkunden. Ein gelungener Exkursionstag zur Insel Mainau und den Explore-Science-Workshops, welche von der Klaus-Tschira-Stiftung in Kooperation mit der Universität Konstanz angeboten wurden.      

A7a im Jump Town

Gruppenfoto A7a im Jump Town

 

Um die Klassengemeinschaft der neu zusammengewürfelten A7a zu stärken, fuhr die Klasse mit Herrn Lange und Herrn Wieland ins "Jump Town" nach Bad Saulgau.

 

Mädelsgruppe der A7a Zwei Mädels in der Schaumstoffwürfelgrube

 

Voller Vorfreude auf unser großes Trampolin-Event standen wir kurz vor 8 bei frostigen 2°C am Bahnhof in Sigmaringen und warteten auf unseren Zug nach Bad Saulgau. Leider kam es, wie es kommen musste… nein, keine Zugverspätung – diesmal war es ein Zugdefekt, der verhinderte, dass wir pünktlich aufbrechen konnten. Zum Glück war man in der Trampolinhalle flexibel genug, uns eine Stunde Aufschub zu geben, so dass es sich zeitlich überhaupt noch lohnte.

 

 Jungs beim Jump-Town-Basketball Zwei Mädels in der Trampolinhalle

 

Für alle, die noch nie in einer Trampolinhalle waren: Wer meint, dort stünden einfach ein paar Trampoline nebeneinander, auf denen man ein bisschen rumhüpfen kann, hat sich gewaltig geirrt: Am Eingang zum Sprungbereich gab es direkt ein Spiel, bei dem man – im Wettstreit miteinander – auf dem Trampolin springend aufleuchtende Riesen-Buttons im Not-aus-Format drücken musste. Danach war auch der Letzte auf Temperatur. Dann gab es ein Schaumstoffbecken, das nur auf einem Balken überquert werden konnte; dort ging es darum, den Gegner möglichst schwungvoll mit einem Schaumstoff-Schläger in genanntes Schaumstoff-Becken zu befördern.

 

Ein Päuschen muss sein! Drei Mädels in der Trampolinhalle

 

Das absolute Highlight war aber eine Art federnde Turnhalle im Kleinformat am äußersten Ende der Halle, wo sich zuweilen fast die ganze Klasse zusammenfand, um eine Art Basketball mit Plastikbällen zu spielen. So vergingen die 1 ½ Stunden sprichwörtlich wie im Flug!

Ausflüge zum Schuljahresende

4 Jungs beim Minigolf

 

An den letzten Tagen vor Schuljahresende fanden zahlreiche Ausflüge statt, bei denen Spaß, Spiel und die Klassengemeinschaften im Vordergrund standen.

 

Hochseilgarten Sigmaringen Europaparlament

 

Der Affenberg in Salem, die Minigolfanlage in Pfullendorf (siehe Bild ganz oben), der Hochseilgarten in Sigmaringen (Bild links), ein Besuch im Europaparlament in Straßburg (Bild rechts), Kanufahren im Donautal (Bilder unten), 

 

Kanufahrt auf der Donau Kanufahrt auf der Donau

 

Bogenschießen, Erlebnispädagogik, das Bittelschießer Täle und die Ruine Hornstein (Bilder unten) oder auch Spielesessions im Klassenzimmer standen auf dem Programm, um nur ein paar der durchgeführten Aktivitäten zu nennen. 

 

Bittelschießer Höhle Ruine Hornstein

Studienfahrten

Schülergruppe vor Schloss Schönbrunn

 

In dieser Woche sind die Klassen J1, G9 und A10 auf Studienfahrten in Frankfurt, München, Berlin, Wien und Paris. Hier bereits ein paar Eindrücke von der Gruppe aus Wien! :)

 

Schüler baden in der Donau Schülergruppe vor Karlskirche

Schülergruppe auf Wiese Zwei Jungs mit Maria Theresia Zwei Mädels mit Cro Schülergruppe mit Sissi

J2-Kurse auf Exkursion

Geschichte-LK vor Denkmal

 

Der Leistungskurs Wirtschaft besuchte die Zollern-Werke, der Leistungskurs Geschichte das Haus der Geschichte in Stuttgart. 

 

LK Wirtschaft bei Zollern LK Wirtschaft bei Zollern

 

Der LK Wirtschaft von Frau Engelhardt-Weber war zu Besuch bei Zollern GmbH und Co KG und erfuhr viel Spannendes im Expertengespräch mit dem Geschäftsführer Mario Zirn. 

 

LK Geschichte im Haus der Geschichte LK Geschichte in StuttgartLK Geschichte im Haus der Geschichte

 

Der LK Geschichte von Frau Steurenthaler erkundete das Haus der Geschichte in Stuttgart. Bei einer Führung zum Thema "Geschichte der Demokratie" informierten sich die SchülerInnen über die ersten demokratischen Entwicklungen in Baden-Württemberg. In einem Workshop zum Thema "Nationalsozialismus" konnten sie anhand verschiedener Einzelschicksale erfahren, wie Menschen damals zu Tätern, Opfern oder Mitläufern wurden. Durch das Übertragen geschichtlicher Ereignisse auf heute wurde deutlich, dass unsere Demokratie ein fragiles System ist, das wir erhalten können, indem wir täglich Zivilcourage zeigen. 

J1 und G9 auf Studienfahrten

Schülergruppe vor Denkmal

 

In der Woche vom 11. bis zum 15. Juli waren sowohl unsere Jahrganggstufe 1 (Hamburg, Berlin, München), als auch unsere beiden G9er-Klassen (München, Berlin) auf Studienfahrt. 

 

Oben ein Gruppenbild der G9b aus München, unten Eindrücke von der J1-Gruppe, die sich ebenfalls aufgemacht hat, die bayrische Landeshauptstadt zu entdecken.

 

Schülergruppe im Park Schülergruppe in München vor blauem Himmel

Schülergruppe im Filmstudio Festzelte vor Sommernachtshimmel

Exkursion der A10 nach Freiburg

Gruppenbild der A10 in Freiburg

 

Bei sengender Hitze schleppten sich die SchülerInnen der A10 am Donnerstag, 14. Juli durch die Freiburger Unibücherei, absolvierten einen Rundgang durch die Kollegiengebäude der Geisteswissenschaften und trafen sich dort mit Homer und Aristoteles (siehe unten). :)

 

Schülergruppe zwischen Statuen von Homer und Aristoteles

Exkursion der G10ab und A11 nach Strasbourg

Europaparlament Straßburg Schülergruppe vor europäischen Fahnen 

 

Am Montag, 4. Juli konnten sich die Klassen G10ab und A11 das Europaparlament von innen anschauen und die Straßburger Innenstadt kennenlernen. Die Französisch-Fachschaft freute sich, nach der langen Corona-Pause endlich wieder eine Exkursion in unser schönes Nachbarland durchführen zu können. 

 

Schüler bei Videopräsentation Im Plenarsaal in Straßburg Schüler bei Stadtrundfahrt durch Straßburg

Gedanken zur Exkursion nach Dachau

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts besichtigten die Klassen G9, A9 und A10 am 18. Mai die KZ-Gedenkstätte Dachau. "Arbeit macht frei" ist auf dem Tor zum KZ-Gelände zu lesen. Den nicht zu überbietenden Zynismus und Schrecken der NS-Herrschaft konnten die SchülerInnen an diesem eindrucksvollen Ort spüren. Einige SchülerInnen möchten ihre Gedanken zur Exkursion hier teilen.

 

"Ich fand es gut, dass man sich so besser vorstellen konnte was damals passiert ist und man viele Eindrücke bekommen hat. Ich finde es wichtig, dass es solche Gedenkstätten wie Dachau gibt um sich an die vielen Opfer zu erinnern. Durch einen Besuch können so vielleicht auch in Zukunft politische Dinge verhindert oder geändert werden." (anonym)

 

Schülergruppe im KZ Dachau

 

 

"Vor Ort zu sein, ist eine vollkommen andere Erfahrung, als Filme zu sehen oder darüber zu lesen. Erst, wenn man dort ist, versteht man die Ausmaße dieses Leides komplett. Den Fuß in die Gaskammer zu setzen war eine Erfahrung, die mich Überwindung gekostet hat, das Wissen, dass so hunderte/tausende Menschen gnadenlos ermordet wurden, hielt mich erst zurück.
Erst als man in der Wohnbaracke stand, konnte man sich vor Augen führen, wie klein der Platz wirklich war, den die Menschen hatten und wie absurd das ist.
Ich würde diese Exkursion jedem empfehlen, da die Eindrücke im Kopf bleiben und so zum Erinnern einen wichtigen Beitrag leisten."
(anonym)

 

"Als wir nach Dachau gefahren sind, hab ich mir es mir mehr oder weniger genau so vorgestellt wie die Szenen, die man in dem Film "Schindlers Liste" gesehen hat. Also alles ziemlich eng und sehr "streng".
Als wir zum Konzentrationslager gelaufen sind, sind wir durch ein Tor gelaufen, auf dem der Satz "Arbeit mach frei" stand. Ein Satz mit ziemlich viel Bedeutung. Als wir weiter gelaufen sind, wurde es noch viel eindrücklicher. Wir haben alles gesehen: wie die Menschen gelebt, geschlafen, gegessen oder gehungert haben, wie sie zum Morgenappell antreten oder Stunden in der Kälte stehen mussten. Wir haben von unserer Führerin viele Eindrücke bekommen und sie hat uns auch von Leuten erzählt, die die Zeit des Konzentrationslagers überlebt haben.
Als wir dort waren, hat sich alles irgendwie irreal angefühlt. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll. Es war irgendwie so unglaublich zu wissen, dass auf dem Boden, auf dem wir standen, Leute umgebracht worden sind.
Am Schluss unserer Führung haben wir uns auch noch das Krematorium angesehen, der mit berührendste Teil der gesamten Führung. Zuerst wurden die Menschen desinfiziert, da es hieß, sie seinen schmutzig. Dann wurden sie, was für mich unwahrscheinlich schwer zu verstehen ist, vergast und anschließend verbrannt. Man hat einem Menschen, der nicht mehr arbeiten konnte, nicht geholfen, sondern ihn umgebracht. Etwas für mich Unvorstellbares...
So etwas sollte meiner Meinung NIE WIEDER passieren. Denn das alles so im Nachhinein zu sehen war schon ziemlich traurig, aber wie die Menschen sich dabei gefühlt haben... Unvorstellbar. Sie mussten für ihren Tod arbeiten. So etwas ist einfach nicht menschlich meiner Meinung nach."
(Lena R., A10)

"Die Exkursion nach Dachau war für mich sehr wichtig aber auch sehr traurig.

Ich habe gesehen, wie es in Wirklichkeit war, denn ich konnte mir anfangs sehr schwer vorstellen, wie es dort aussieht und wie es dort abläuft.
Mich hat es erschreckt wie qualvoll diese Menschen dort leben mussten, denn es gab eine morgendliche und abendliche Durchzählung und wenn einer fehlte wurden sozusagen alle „bestraft", denn sie durften sich nicht von ihrem zugewiesenem Platz bewegen, mussten hungern und solange warten, bis der Gesuchte gefunden wurde. Außerdem war es schlimm zu sehen, wie ihnen alles Private weggenommen wurde, also auch Familienerinnerungen. Am allerschlimmsten war es für mich zu sehen, wie die Gefangenen behandelt wurden und weshalb sie überhaupt in einem KZ waren. Meist war der Hauptgrund, dass sie nicht dem „Normalen" der "NS-Vorgaben" entsprachen.
Von dem Gelände war ich auch sehr überrascht, wie groß der ganze Platz war und wie viele Gebäude dazu gebaut werden mussten, da immer mehr Menschen dazu kamen.
Aus dieser Exkursion habe ich mitgenommen, wie wichtig es war diese Umstände von damals zu sehen, denn mir ist klar geworden, dass das, was wir als „normal" empfinden, damals für viele Menschen ein Traum war. Man lernt dadurch sein Leben und alles um einem herum viel mehr zu schätzen und das verändert auch das Denken und Handeln in gewissen Situationen.
Abschließend musste ich auf der Busfahrt oft daran denken, wie viel Glück wir haben heute so leben zu dürfen."
(anonym)

 

 

 

"Der Besuch im Konzentrationslager in Dachau war ein sehr spannendes und vor allem interessantes Ereignis.
Ich finde es faszinierend, wie gut die ganzen Gebäude erhalten geblieben sind und ich war wirklich sehr überrascht, dass es noch Dinge, wie ein altes Kreuzworträtsel oder eine bereits getragene Armbanduhr gab.
Ich kann dieses Erlebnis nur weiterempfehlen, da es meiner Meinung nach sehr wichtig ist, diese Geschehnisse nicht zu vergessen und am besten klappt das nun einmal, wenn man solche Beweisstücke, wie das KZ, mit eigenen Augen sieht.
Zu hören, wie alles damals seinen Lauf nahm, ist eine Sache, aber selbst zu sehen, wie die Situation und der Alltag der Menschen ablief, ist etwas ganz anderes.
Ständig hatte ich den unangenehmen Hintergedanken, gerade auf Grund und Boden zu stehen, auf dem vielleicht ein Mensch brutal hingerichtet wurde.
Diese schreckliche Auffassung ließ mich auch die nächsten Tage nicht los."

(Lisa, A10)

 

Eisentür mit Spruch "Arbeit macht frei"

 

"Ich nehme aus Dachau mit, dass es wichtig ist an solche menschenprägende Ereignisse erinnert zu werden. Außerdem finde ich, dass es wichtig ist, dass jeder darüber Bescheid weiß, was in einem Konzentrationslager passiert ist. Deshalb sind solche Erfahrungen wichtig, da im Geschichtsunterricht solche Themen nicht so stark vermittelt werden können." (anonym)

 

 

2024-08-01 08:38:06
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