Extra Angebote
Über den regulären Unterricht hinaus gibt es an der Liebfrauenschule Sigmaringen vielfältige Angebote, so dass sicher für jede Schülerin und jeden Schüler das Passende dabei ist.
Lehmbackofen
Manchmal backen wir dort Dennetle.
Ein Dennetle ist wie eine kleine Pizza.
Unser Lehmbackofen wurde unter Anleitung des Erlebnispädagogen und Naturkünstlers Erich Briel zusammen mit Schülern gebaut. Der Ofen wird bei zahlreichen Gelegenheiten im Schulalltag genutzt und bietet ganz eigene Erlebniswelten für die Schüler.
In Pausen und bei Schulfesten entstehen unsere berühmten Denette, die von Schülern mit Hilfe von Herrn Weiger kreiert werden.
Unser Schulmuseum
Man sieht dort, wie unsere Schule früher ausgesehen hat.
Das Museum befindet sich im ältesten Teil der Liebfrauenschule, nämlich im dritten Stock des A-Baus, im selben Trakt wie das Externat (1. Stock) und die Bibliothek (2. Stock).
Früher gehörten die Räume zur Schülerkrankenstation (betreut von Sr. Bathilda, später von Sr. Venantia).
Um das Jahr 2000 hatte der damalige Schulleiter, Norbert Mitsch, die Idee, ungenutzte Räumlichkeiten als Museum einzurichten und damit gleichzeitig Mobiliar aus dem Internat und sonstige alte Gegenstände vor der Entsorgung zu retten. Mit Frau Sprissler, der ehemaligen Außenstellenleiterin, richtete er die Räume ein.
Geht man zur hinteren Tür des Flurs hinaus, kommt man in das Gebäude und das Stockwerk, in dem sich früher die Krankenstation für die Schwestern befand. Der erste Raum wurde renoviert und beherbergt jetzt das sogenannte "Historische Archiv", in dem man Dokumente aus den Anfängen bis zur heutigen Zeit findet.
Aus diesem Grund übernahm Frau Bollmann im Schuljahr 2010/11 die Aufgabe mit Hilfe einer Arbeits-gemeinschaft aus Schülern, weiter am Museum zu arbeiten. Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch ein neuer Raum für das sogenannte "Historische Archiv" eingerichtet, dessen Bestand systematisiert wurde.
Bei den Projekttagen 2008/09 beschäftigten sich viele Schüler aus den Klassen 10 abc gemeinsam mit den Projektleiterinnen Frau Rohatsch und Frau Bollmann mit der "Überarbeitung" des Museums.
Vor allem wurden noch nicht museums-gerecht genutzte Räume entrümpelt, es wurde gründlich geputzt und es wurden Änderungen bei der Beschriftung der einzelnen Räume durchgeführt.
So entstand ein genauerer Einblick in das frühere Internats-und Schulleben. Die Aufgabe, die Vergangenheit authentisch widerzuspiegeln, war aber viel zu komplex, als dass das Ergebnis schon zufriedenstellend sein konnte.