
Schulprojekt KENIA
Neuigkeiten aus Kenia
Jonas Puhm, Vereinsvorstand des Projektes Uhuru, welches wir seit einigen Jahren unterstützen, hat uns einen Brief geschickt, den ihr / Sie hier lesen könnt. Der Ukraine-Krieg, welcher weltweit eine Energiekrise ausgelöst hat, trifft auch die Menschen in Kenia sehr hart. Spenden sind daher stets willkommen!
Unsere Schulprojekte
Die Liebfrauenschule engagiert sich für Kinder in Kenia und unterstützt seit dem Schuljahr 2016/17 die Arbeit der beiden Organisationen Jiamini und Uhuru.
Die Liebfrauenschule unterstützt Kinder in Kenia.
Kenia ist ein Land in Afrika.
Wir sammeln Spenden für die beiden Organisationen "Jiamini" und "Uhuru".
Jiamini bedeutet "Glaube an dich selbst".
Uhuru bedeutet "Freiheit / Unabhängigkeit".
JIAMINI
Eine Familie - ein Leben lang
Die Hilfsorganisation Jiamini Community Based Organisation (CBO) kämpft in Kenia für die Rechte sozial benachteiligter Kinder. Im August 2014 wurde sie von Sinja Stötzner aus Laiz und Josephine Mwangi aus Kenia gegründet. Jiamini ist kiswahili und bedeutet „Glaube an dich selbst!" Dieser Name verdeutlicht die Grundeinstellung der Organisation „Jiamini":
Jeder Mensch, unabhängig seiner sozialen Herkunft oder seines Geschlechtes, kann seine Ziele und Träume verwirklichen, wenn er beginnt, an sich selbst zu glauben!
Jiamini aktuell
Soziale Medien: Jiamini ist auch auf Facebook
Newsletter: 01-2016 | 02-2016 | 05-2018 | 10-2021
Jiamini Tageszentrum - Juni 2020
Wie die Schulen mussten auch wir unser Tageszentrum schließen. Es war uns jedoch möglich fast alle Kinder zu nahen Verwandten in ländlichere Gegenden unterzubringen. Hier besteht eine weit geringere Bevölkerungsdichte, wodurch die Ansteckungsgefahr niedriger ist. Zuvor wurde jedes Kind mit Masken, Desinfektionsmittel und einem ersten Nahrungspaket versorgt. Auch das gründliche Händewaschen wurde gezeigt und geübt.
Die Kinder werden selbstverständlich weiterhin durch Jiamini betreut und versorgt. Es gibt Essenpakete und regelmäßige Telefonate. Glücklicher-weise gibt es bisher keinen Cor0nafall bei den Kindern oder deren Verwandten. Die Bildungssituation ist allerdings verherend. Sechs der Kinder werden durch Ihre Schulen mit wöchentlichen Aufgaben versorgt, für alle anderen Kinder übernimmt der CBO Manager Stano diese Aufgabe.
Die Aufgaben beziehen sich lediglich auf Schulbuchseiten und Aufgabennummern. Eine weitere Unterstützung beim Lernen kann momentan leider nicht geboten werden.
Die neuen Strukturen zur Organisation der Grundbedürfnisse wie Nahrung und Gesundheit, sowie die regelmäßigen Telefonate erfordern vollen Einsatz der Sozialarbeiter und brauchen die Ressourcen auf.
Jiamini - April 2020
Janina Senner: "Die Cor0na-Krise beschäftigt uns natürlich sehr - vor allem was die Situation in Kenia und speziell im Kiandutu Slum angeht.
Aktuell gibt es offiziell 300 Fälle in Kenia, wobei da die Dunkelziffer deutlich höher sein wird. Diese sind aktuell bisher nur in Nairobi und Mombasa aufgetreten.
Seit letzter Woche gibt es deswegen dort einen Lockdown; also in Nairobi und Mombasa, sowie auf dem Thika Highway. Was bedeutet, dass alle Personen in Thika nicht mehr aus Thika rauskönnen. Um die BewohnerInnen des Kiandutu Slums so gut wie möglich zu schützen, haben wir einige Wassertanks aufgestellt und Seifen verteilt.
Die Kinder kommen aktuell nichts ins Tageszentrum, um dort die Ansteckungs-gefahr zu minimieren. Alle Schulen sind momentan geschlossen, sodass wir versuchen sie so mit Lernmaterial zu versorgen. Essen erhalten sie weiterhin, allerdings nur als To go, um dieses daheim zu essen.
UHURU e.V.
Gemeinsam für Kinder in Kenia
Uhuru ist ebenfalls kiswahili und bedeutet „Freiheit/Unabhängigkeit".
Dieser Name beinhaltet die Vision des Vereins Uhuru, der sich bereits seit 2005 für Kinder und Jugendliche, insbesondere Straßenkinder und Waisenkinder im Raum Kisumu in West-Kenia engagiert.
Eine Gesellschaft, in der Kinder ihr Recht auf Leben, Entwicklung und Zukunft in Freiheit und Würde genießen können ... das hat sich der Verein zum Ziel gesetzt. Im April 2022 besuchte uns Davies Okombo, Sozialarbeiter des Projekts, um über die Lage vor Ort zu berichten.
Aktuelle News zu Uhuru
Soziale Medien: Uhuru ist auch auf Facebook
Website: http://uhuru-ev.de/corona_newsticker
Patenklasse
Alle Klassen der Liebfrauenschule haben demnächst wieder die Möglichkeit Patenklasse zu werden. Wie schon in vergangenen Jahren, kann eine Klasse (monatlich) für ein Patenkind Spenden sammeln oder auch gerne durch andere Aktionen (z.B. Kuchenverkauf, etc.) Spendengelder auftreiben. Mit der Übernahme einer Patenschaft können Dinge des täglichen Lebens, der Schulbesuch und eine gesunde Ernährung unterstützt werden.
Spenden
Auch Sie als Eltern und UnterstützerInnen der Schule können für die Kinder in Kenia spenden. Richten Sie Ihre Spenden unter Angebe Ihres Namens bitte an das bekannte Schulkonto der Liebfrauenschule:
Kontoinhaber: Liebfrauenschule Sigmaringen
IBAN: DE46 6535 1050 0000 8020 02
Verwendungszweck: Schulprojekt Kenia
Mit herzlichen Grüßen,
B. Kloos, L. Soccard, T. Ettwein, Ch. Pollpeter (Team Schulprojekt)
PAYBACK-Karte
Eine weitere Möglichkeit, die Organisation Uhuru zu unterstützen, ist die UHURU-PAYBACK-Karte. Mit der können Sie beim Online-Einkauf oder auch beim Einkauf vor Ort, z. B. bei Aral, dm und Fressnapf, Punkte sammeln, die Uhuru zugutekommen.
Einfach UHURU-PAYBACK-Karte ausdrucken und beim nächsten Einkauf verwenden.
Jeder gesammelte Punkt entspricht einer Spende von 1 Cent an den Verein. Aufgrund der großen Anzahl identischer im Umlauf befindlicher UHURU PAYBACK Karten kann bei der Nutzung dieser Karte niemand (also weder PAYBACK noch UHURU e.V.) nachvollziehen, wer die Waren eingekauft hat. Dadurch können Sie Gutes tun, ohne persönliche Daten preisgeben zu müssen. Auf der Facebookseite www.facebook.com/uhuru.ev und unter www.uhuru-ev.de berichtet Uhuru regelmäßig über den aktuellen Spendenstand.
Die Karten können beliebig oft ausgedruckt werden. Je mehr Personen mitsammeln, desto besser!
Jeder Euro hilft! Vielleicht können Sie auch in diesen Zeiten ein bisschen Geld erübrigen und damit Gutes tun?
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!