Station RS AES
Interesse an Freizeit, Fitness, Alltag und Lebensführung?
Nicht nur im Klassenzimmer sondern auch an der Nähmaschine und in der Küche erwarten Dich jede Menge Spaß!
AES - Alltagskultur, Ernährung und Soziales
Du arbeitest gerne eigenverantwortlich, reflektierst kritisch, was Du und andere machen und triffst selbstständig Entscheidungen zu Deinem Alltag und Deinem Leben? Dann bist Du bei uns genau richtig.
Unser Fach AES kann als Wahlpflichtfach ab Klasse 7 alternativ zu Technik oder Französisch gewählt werden und wird bis Klasse 10 als Kernfach mit drei Wochenstunden unterrichtet. Dabei werden die theoretischen Inhalte auch immer wieder praktisch in der Lehrküche und im Textilraum vertieft.
Videotext: AES
Was macht man in AES?
Pro Schulhalbjahr: eine Klassenarbeit und eine fachpraktische Note, d.h. Notenkochen oder ein Werkstück nähen.
Ernährung
Ihr lernt:
- Wie ernähre ich mich gesund?
- Wie koche ich eine Mahlzeit?
- Was ist eigentlich Genuss?
- Wieso muss man eigentlich essen?
Gesundheit
Ihr lernt:
- Wie bleibe ich gesund und was macht krank?
- Wie geht man mit Stress um?
- Muss man wirklich Sport treiben?
- Warum sind Hobbies eigentlich wichtig?
Konsum
Ihr lernt:
- Wie kauft man eigentlich richtig ein?
- Was bewirkt Werbung?
- Wie kann ich fair und ökologisch einkaufen?
Lebensbewältigung
Ihr lernt:
- Wie stelle ich mir meine Zukunft vor?
- Wie kann man mit Konflikten umgehen?
- Wie leben eigentlich Oma und Opa?
- Wie gehe ich mit einer Nähmaschine um?
- Wie geht man mit Geld um?
Lernen durch Einsatz
Ihr lernt:
- Wie kann ich anderen Menschen helfen?
- Warum soll ich mich in meiner Gemeinde einbringen?
Hier nochmal das Wichtigste in unserem AES-Flyer.
R8b macht Sauerkraut
Die R08B führte nach einem Besuch des Geländes der "SoLaWi Sigmaringen e.V." mit ihrem Klassenlehrer Herrn Romer einen Projekttag zum Thema „Sauerkraut“ durch.
In Kooperation mit der "SoLaWi", der Solidarischen Landwirtschaft Sigmaringen e.V., stellte die Klasse insgesamt 12kg Sauerkraut her. Kohlköpfe vorbereiten, hobeln, das Kraut salzen, kneten und stampfen - all das war nur ein Teil des Projekts. Auch die Tradition des Fermentierens als Methode der Haltbarmachung und die Wichtigkeit des Sauerkrauts für die historische Seefahrt waren Themen des Workshops.
Das Kraut wurde in allen Phasen der Herstellung - roh, gesalzen, geknetet - probiert. Auch der längere Prozess der Fermentation wird nach den Herbstferien beobachtet und kontrolliert werden. Zum Abschluss wird das selbstgemachte Sauerkraut nach drei Wochen in Gerichten verarbeitet, die die AES-Gruppe der Klasse gemeinsam mit Frau Sarkadi kochen wird. Außerdem werden alle SchülerInnen eine Kostprobe mit nach Hause nehmen. Projekte wie dieses sind im Bildungsplan in den übergeordneten Leitperspektiven zur Bildung zu nachhaltiger Entwicklung vorgesehen.
Die Reflexion des gemeinsamen, arbeitsteiligen Vorgehens wurde in einer Klassenratsstunde durchgeführt und zeigte Aspekte der Verlässlichkeit und Verantwortungsübernahme auf, die sich auch auf die Zusammenarbeit im Fachunterricht übertragen lassen.
Martin Romer
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