
Schulleben
Wir trauern um Papst Franziskus
Papst Franziskus starb am Morgen des Ostermontags. Mit ihm verlieren wir eine Stimme, die jungen Menschen Mut gemacht hat, die Welt mitzugestalten.
Mit seinem Einsatz für Flüchtlinge, Arme und Andersgläubige erreichte er viele Menschen – weit über die Grenzen der Kirche hinaus. Als erster Papst, der sich nach Franz von Assisi nannte, setzte er Zeichen für Bescheidenheit, Umweltbewusstsein und Solidarität.
Als Schule mit franziskanischen Wurzeln erinnern wir uns mit Dank an sein Wirken. Fratelli tutti – seine Vision einer geschwisterlichen Welt – bleibt für uns ein Kompass für Mitempfinden und Sorgsamkeit.
Das obige Foto des Papstes auf dem Petersplatz bei der XIII. Internationalen Ministrantenwallfahrt 2024 verdeutlicht anschaulich:
Papst Franziskus lag die Jugend besonders am Herzen – für ihn waren junge Menschen Hoffnungsträger einer gerechteren Welt und Schulen Orte, an denen diese Zukunft beginnt. Er betonte, dass Schulen Orte sein sollen, an denen nicht nur Wissen vermittelt wird, sondern Werte wie Solidarität, Verantwortung und Geschwisterlichkeit:
Beim Abendgebet nach einer Stern-Wallfahrt 2018 in Rom legte Papst Franziskus über 70.000 Jugendlichen – und damit Jugendlichen weltweit, auch unseren Schülerinnen und Schülern – einen bleibenden Auftrag ans Herz:
„Mir hat einmal ein Priester eine Frage gestellt“, erzählte Franziskus, „die Frage: was ist das Gegenteil von ich? Und ich bin naiv in die Falle getappt und habe gesagt: ,Das Gegenteil von ich ist du.´ – ,Nein, Pater, das ist der Same des Kriegs. Das Gegenteil von ich ist wir.´
Die echten Träume sind die Träume des Wir!", sagte der Papst, „die großen Träume sind inklusiv, sie beziehen die anderen mit ein, sie richten sich nach außen, sie teilen, sie bringen neues Leben hervor.“
Damit die Träume aber groß blieben, so fuhr der Papst fort, bräuchten sie eine Quelle der Hoffnung, und die sei Gott, sonst werde es gefährlich: „Du könntest in Allmachtsphantasien verfallen.
Aber mit Gott hab keine Angst: geh voran. Träum groß.“
(Quelle: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2018-08/franziskus-jugendliche-grosse-traeume-inklusiv-klerikalismus.html)
Die Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg hat ebenfalls einen Nachruf zum Tod von Papst Franziskus veröffentlicht.
Auch Erzbischof Stephan Burger hat für die Erzdiözese Freiburg einen Nachruf auf Papst Franziskus verfasst.
Ostergrüße auf dem Schulhof
In einer etwas anderen Gomes-Stunde durften die G6a, G6b, R5b und R5c Ostergrüße mit Kreide auf den Schulhof zaubern - da freuen wir uns doch alle gleich auf die Ferien!
Die Idee zur kreativen Einstimmung auf Ostern stammt von Frau Schnee, Frau Jung und Frau Schieber. Die Kinder hatten sichtlich Spaß und genossen das tolle Frühlingswetter. Wenn es trocken bleibt, kann sich am Donnerstag auch Erzbischof Stefan Burger über den bunten Schulhof freuen.
Kuchenverkauf "TrendyCandy"
Am 25.02. veranstaltete die G7a einen außergewöhnlichen Kuchenverkauf. Aktuelle Gebäcktrends von Social Media konnten sich sehen - und auch schmecken - lassen!
Die SchülerInnen hatten im Vorfeld die gesamte Aktion eigenständig organisiert – von der Idee bis zur Durchführung. Dazu gehörte das Klären von Terminen mit der Schulleitung, das Verteilen von Aufgaben, das Entwerfen von Plakaten, die Materialbeschaffung, der Auf- und Abbau sowie der Verkauf selbst. Klassenlehrer Herr Hiestand stand bei Fragen lediglich unterstützend zur Seite.
Auch das Motto stand für die Klasse schnell fest: „TrendyCandy“, also aktuelle Gebäck-Trends auf Social Media. Von Dubai-Cupcakes über Brookies (eine Kombination aus Brownie und Cookie), glitzerndem Schokokuchen bis zu knackigen Tanghulu-Fruchtspießen war alles geboten. Bei den anderen Klassen stieß dies auf großes Interesse: Endlich konnte man die Leckereien, die man sonst nur aus Videos kannte, einmal selbst probieren. Am Ende der zweiten Pause war bis auf den letzten Krümel alles verkauft.
Am Tag darauf reflektierte die Klasse das Projekt mit Herrn Hiestand: Was waren die Ziele, wurden sie erreicht und was könnte man beim nächsten Mal anders machen? Neben der erfolgreichen Aktion, bei der alle sich eingebracht haben, ist die Klasse auch stolz darauf, dass sie die Hälfte der Einnahmen an die Kenia-Projekte der Schule spenden wollen. Franziska Zimmerer, die Teil des Organisationsteams war, fasste am Ende die Aktion zusammen: "Der Kuchenverkauf war ein voller Erfolg, wir haben viel dazu gelernt und Erfahrungen gesammelt.“
Frohe Weihnachten!
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien erlebte unsere Schulgemeinschaft eine besondere Weihnachtsfeier, die stimmungsvoll und kreativ auf die Festtage einstimmte.
Der Morgen begann mit einem feierlichen Gottesdienst. Die Klassen 5 bis 9 versammelten sich in der LIZARENA, wo Frau Pfarrerin Kuss die Andacht leitete, während die Klassen 10 bis J2 in der Kapelle einen Gottesdienst mit Herrn Pfarrer Müller feierten.
Ab 9 Uhr kamen dann alle knapp 1000 Schülerinnen und Schüler in der LIZARENA zusammen. Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm: Gemeinsam wurden Weihnachtslieder gesungen, es gab beeindruckende Vorführungen von Tanz- und Akrobatikgruppen einzelner Klassen, und beim abschließenden gemeinsamen Tanz waren wirklich alle mit Begeisterung dabei.
















Ein besonderer Dank gilt unseren SchülersprecherInnen, die souverän und charmant durch das Programm führten, sowie der SMV, die mit großem Engagement das umfangreiche Programm auf die Beine gestellt hatte. Ihre Planung und Organisation waren ein herausragendes Beispiel für Teamgeist und Kreativität.
Die Weihnachtsfeier war ein perfekter Abschluss des Jahres – ausgelassen, besinnlich und voller Freude. Mit einem großartigen Gemeinschaftsgefühl starteten wir alle entspannt und gut gelaunt in die wohlverdienten Weihnachtsferien.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünscht das gesamte LIZE!
Kommt gesund und gerne wieder im neuen Jahr.
Neue UnternehmerInnen
Unsere Bildungskooperation mit der Hochschule Albstadt-Sigmaringen erhält einen neuen Baustein: Die J2er wurden dabei zur „Next Generation of Changemaker“.
Am Montag nach den Herbstferien nahmen unsere angehenden AbiturientInnen an einem Projekt mit drei Hochschullehrern der Hochschule Albstadt-Sigmaringen teil. Katja Praegla (Dozentin Management Skills), Nico Hotea (Start-up-Coach) und Prof. Dr. Uwe Sachse probierten ihr Combined Game (Brettspiel und Web-App) zum ersten mal mit Schülern aus und waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
Normalerweise arbeiten Studenten bei ihrer Einführungsveranstaltung mit diesem spielerischen Zugang zu unternehmerischem Denken. „Wir leben in einer Welt voller Herausforderungen und Chancen. Mit innovativen Ideen und deren Umsetzung kann jede und jeder diese Welt mitgestalten“, sagt Prof. Dr. Uwe Sachse. Es sei ein Mythos, dass Ideen nur durch Zufall entstehen: „Mit den richtigen Techniken und Perspektiven können innovative Antworten auf kleine und große Fragen unserer Zeit entwickelt werden.“
In Teams mit ca. 7 SchülerInnen entwickelten unsere J2er eigene unternehmerische Ideen und achteten dabei auf deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt, sowie auf deren Realisierbarkeit.
Eine tolle Aktion, die wir gerne im nächsten Schuljahr wiederholen möchten. Ein herzliches Dankeschön an die drei HochschuldozentInnen, die unsere SchülerInnen auch mit ihrer persönlichen Begeisterung in neue Denkstrukturen einführten.
Ukrainische Klasse
Anlässlich der Verabschiedung von Schulleiter Gerald Eisen, entstand ein tolles Video unserer ukrainischen Schüler und ihrer Lehrerin, Kateryna Yaslynska.
Im Video stellen sich unsere ukrainischen Schüler vor und erzählen von ihrem Alltag am Lize. Sie besuchen den ganz normalen Unterricht einer Klasse ihrer Altersstufe, treffen sich aber jeweils nachmittags, um deutsch zu lernen. Für Schulleiter Eisen war diese Klasse ein Herzensprojekt. Während Schüler aus Flüchtlingsfamilien an staatlichen Schulen entweder in sogenannten Vorbereitungsklassen ausschließlich mit anderen Flüchtlingskindern zusammen lernen oder dann im regulären Unterricht beschult werden, gehen wir den kombinierten Weg. So soll Integration und das Miteinander mit den deutschen Schülern gelingen, gleichzeitig jedoch sollen die ukrainischen Schüler Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache erfahren und in sich ihrer muttersprachlichen Gruppe gegenseitig unterstützen und helfen können. Dass dies gelingen kann, liegt vor allem an Deutschlehrerin Kateryna Yaslynska, die zu Beginn des Krieges ebenfalls aus der Ukraine geflohen ist.
Videotext: Video unserer ukrainischen Klasse
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