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11 letztjährige AbiturientInnen legten in dieser Woche die Abschlussprüfung zum Koch bzw. zur Köchin ab. In 13 Jahren haben damit 110 Lizeaner die Kochausbildung abgeschlossen.
Herr Brunnbauer von der IHK Oberschwaben lobte alle AbsolventInnen aufgrund ihrer guten und sehr guten Leistungen. Tilo Dannegger, Johannes Reck, Miriam Knäpple und Pia Zirn wurden sogar als PreisträgerInnen mit der Note „Sehr Gut“ gekürt. Maike und Nele Schuler, Philipp Lange, Paul-Lennart Hospach, Matthias Wegner, Frederick Hagmann und Zacharias Bezikofer hatten die Traumnote teilweise nur um Haaresbreite mit einem Punkt von Hundert verpasst und mit „Gut“ abgeschlossen. Sie alle absolvierten Praktika in regionalen Gastronomiebetrieben wie dem „Löwen“ in Wilflingen, „Brauwerk“ in Sigmaringen, „Donaublick“ in Scher, „Krone“ in Unterschmeien, „Haus am Markt“ und „Kostbar“ in Bad Saulgau sowie der „Krone“ in Lautlingen und beim Caterer „Kalus“ in Ertingen.
Alois Schmidt, der langjährige Ausbildungsleiter und Mitbegründer der LIZE-Köche, wurde nach 18 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. In seine Fußstapfen sind bereits Michael Angl, Enrico Netto und Caroline Knaier-Ott getreten, denn über 100 Schülerinnen und Schüler sind derzeit engagierte LIZE-Köche und wollen ihren Schulabschluss mit dem Gesellenbrief krönen, wie es in 13 Jahren 110 AbsolventInnen vor ihnen mit gutem Erfolg geschafft haben - 13 von ihnen sogar als Preisträger.
Stehempfang für den Erzbischof
Den LIZE-Köchen war es eine Freude und Bedürfnis, dem hohen Besuch aus Freiburg, neben dem Erzbischof Burger war ja auch der Stiftungsdirektor Herr Krug gekommen, ihre außerschulischen Fähigkeiten zu zeigen. Viele freiwillige Schüler/innen aus allen Modulen werkelten stundenlang in der Schulküche und zauberten ein abwechslungsreiches Fingerfood Buffet. Beide, der Erzbischof und der Stiftungsdirektor nahmen sich eine Dreiviertelstunde Zeit, sich alles über das außergewöhnliche Ausbildungsmodell an der Liebfrauenschule erklären zu lassen.
Kochlehre
Der Förderverein bietet eine berufs-vorbereitende Ausbildung mit dem Ziel der Doppelqualifikation:
Der Schulförderverein der Liebfrauenschule ermöglicht den Schülerinnen und Schülern seit 2008 neben dem regulären Schulabschluss die Ausbildung zum Koch bzw. zur Köchin mit IHK Abschluss.
Ehrenamtliches Engagement, über 700 Vereinsmitglieder und Spenden aus der regionalen Gastronomie sind Grundlage für diese handwerkliche Doppelqualifikation "mit Kopf, Herz und Hand" (Pestalozzi). Die Suche nach geeigneten Gastronomen als Patenbetrieb übernehmen die Schüler selbst.
Lehrmeister der LIZE-Köche ist Alois Schmidt. Vorsitzende und zugleich Projektleiterin der LIZE-Köche ist Astrid Felbick.
Dank der Initiative des Fördervereins ist diese Ausbildung eine hervorragende Möglichkeit für unsere Schüler beider Schularten, sich auf das spätere Berufsleben vorzubereiten und zusätzliche Qualifikationen und Fähigkeiten zu erwerben. Auch wenn man später nicht im Kochberuf arbeitet, hat ein LIZE-Koch sehr viel über Ernährung und gesundes Kochen fürs Leben gelernt und gleichzeitig soziale Fähigkeiten durch Teamarbeit erworben und praktische Berufserfahrung gemacht.